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  • Verabschiedung Hermann

    Hermann Dietrich wurde am 02.07.2017 im Rahmen der jährlichen Abteilungsversammlung der Basketballabteilung des TuS Hohnstorf geehrt und die Rente der Schiedsrichter mit besten Glückwünschen seines Schiedsrichterwartes Tobias Schlender geschickt.

    Zur Person um Hermann Dietrich möchte ich daher einige Worte verlieren.

    Angefangen hat das alles Ende der 60er Jahre beim TV Leer. Dort erlernte er das Basketballspielen und machte dann Anfang der 70er Jahre mit gerade einmal 15 Jahren die Schiedsrichter-Lizenz. Damals gab es nur drei verschiedene Schiedsrichterscheine: Den C – Schein ( bis Oberliga ), B-Schein ( bis Regionalliga) und den A-Schein nur für die Bundesliga.

    Am meisten Spaß machten Hermann die Weihnachtsturniere in den Niedenlanden, wo neben den sportlichen Aktivitäten oft auch das Miteinander im Vordergrund und stand er viele Menschen kennenlernte.

    Berufliche Stationen führten ihn über Nienburg, Hannover, Stolzenau, wieder über Leer dann im Jahr 1982 nach Lüneburg.

    Hier fing er dann auch wieder an zu Pfeifen, teils im Verband Niedersachsen, teils im hamburger Verband.

    Sein ganz persönliches Highlight erlebte er zusammen mit Andreas Tilsner, dem Mitbegründer der Hohnstorfer Basketballer,  ein NBV-Pokal(Niedersachsenpokal) Halbfinale. Cuxhaven gegen Göttingen, beide Teams waren damals in der Regionalliga etabliert.

    Da es die Pro-A und B noch nicht gab, war es somit die dritthöchste Liga. Neben diesem Spiel gab es auch viele andere schöne Spiele zu leiten.

    Insgesamt, so ließ Hermann wissen, „waren es wohl mehr als 1000 Spiele, so genau weiß ich es nicht“. Die „Bücher“, die man damals führen musste existieren leider auch nicht mehr.

    Hermann zum Spiel: „Ich habe mich immer als Teil des Spieles gesehen und versucht, den Mannschaften ein reibungslosen Spiel zu ermöglichen. In den meisten Fällen wird es mir auch gelungen sein……“

    Seinen Entschluss, mit 60 Jahren aufzuhören, habe er schon frühzeitig gefasst und ließ schon vor der nun abgelaufenen Saison seinen Schiedsrichterwart wissen, dass es seine letzte sein würde. Es war ihm wichtig, zu einem Zeitpunkt aufzuhören, bevor man ihm ein „betreutes Pfeifen empfiehlt.“ J

    Auch müssen die Verantwortlichen, wie so oft im Ehrenamt, ganz egal welche Position in einem Sportverein es ist, sensibilisiert werden, dass man sich nicht mehr nur auf die „Alten Hasen“ verlassen kann und muss sich frühzeitig um verantwortungsbewussten Nachwuchs kümmern. Dies ist dem TuS Hohnstorf in dieser Saison sogar gelungen. Mit Marc-André und Jan-Malte Knorr rücken zwei interessierte Schiedsrichter nach, welche ihren Schiedsrichterschein neu gemacht haben und auch am 2.7.2017 dafür ein kleines Präsent erhielten.

    Hermann hat die Zeit, die er in der Halle verbringen durfte, genossen, viele tolle SR-Kollegen kennengelernt, aber auch unwiederbringliche Augenblicke erlebt, die er vermissen wird.

    Nicht nur im Namen des Abteilungsvorstandes, sondern auch im Namen des Bezirks Lüneburg möchte ich mich bei Hermann Dietrich bedanken, denn neben all den „Leckerbissen“ die man gern als Schiedsrichter pfeift, so sind manchmal auch undankbare Partien dabei, für man nicht immer jeden Schiedsrichter vom Sofa in die Halle bekommt.

    Er wird in jedem Fall eine kleine Lücke reißen, wie so oft, wenn im Ehrenamt jemand aufhört, der zuverlässig ist und eine lange Zeit den Sport geprägt hat.

    Neben Hermann hat die Abteilung Basketball des TuS Hohnstorf vorerst auch Michael Schölzel aus dem Vorstand verabschiedet, der das so wichtige Zepter des Jugendwartes an Nick Möller weiterreichen wird. Der Jugendbereich in Hohnstorf wurde gerade auch durch Michael Schölzel geprägt, denn genau er war es, der in den letzten 23 Jahren diese Abteilung stets mit seinem Wissen als Basketballer und als aktiver Dorfbewohner so belebt hat. Wer von uns aus der Abteilung kann so einen Fanclub vorweisen wie Michael? Richtig, niemand. Der Vorstand der Abteilung hofft auch weiterhin Michael in den Runde begrüßen zu dürfen und vielleicht kommt irgendwann mal wieder die Zeit, wo er ein Amt oder Trainerposten gern übernehmen möchte.

     

  • Sommercamp 2017

    Durch Zusammenarbeit mit international (Lazar Georgiev – Cherno More Varna/Spartak Sofia ) und national erfahrener Coaches bieten wir vom 10.6.2017 bis 11.6.2017 eine Ausbildung im Bereich Taktik, Technik und Teamwork.

    Anfängern bieten wir Grundlagentraining und bei Fortgeschrittenen werden Feinheiten vertieft.

    Mit jungen motivierten Betreuern legen wir Wert auf eine persönliche Betreuung.

    Wo: Sporthalle, Am Deich, 21522 Hohnstorf
    Kontakt: Nick Möller
    Mobil: +49 163 9184654

    Alle Mahlzeiten, Getränke und Obst sind im Preis enthalten!!!

    Zur Anmeldung: Basketballcamp 2017

     

  • U12: Meister

    Am Sonntag, den 26.03.17, siegte das Basketball U12-Team auch im letzten Spiel der Saison gegen den VFL Stade I mit 52:37. Damit ist die Mannschaft des TuS souverän Meister in der Weiterführungsrunde der Bezirksliga geworden.
    In
    der ersten Halbzeit musste man noch hart gegen die körperlich überlegenen Stader kämpfen und lag hinten. In der zweiten Halbzeit setzte sich unsere Mannschaft aber dann – dank der guten Kondition und besseren Technik – klar durch. Der Jubel war dementsprechend groß. Keine einzige Niederlage in 2017!!!
    Es
    waren dabei: Eric Rebner, Tonio Palm, Colin Briesemeister, Zoe Arndt, Niki Georgiev, Lara Schölzel, Elmar Mirzagulieyer, Karol Palm, Henry Meyer und Emirhan Demir. Wenn das Team so zusammen bleibt, stehen ihm alle Türen offen in den nächsten Jahren. Henry Meyer und Niki Georgiev besuchten bereits am Samstag, den 25.03., das Kadertraining des Bezirks. Mal schauen „wie unsere Pflänzchen noch wachsen“!?
    Von
    meiner Seite einen großen Dank an Team, Trainer, Eltern, Betreuer und unseren Sponsor EURODOR (Gesellschaft für Kosmetikprodukte mbH) aus Lauenburg!

  • Damen: 35 starke Minuten reichen zum Sieg!

    Nach einer gefühlten Ewigkeit , genauer gesagt nach einem Monat durften die Damen des Tus Hohnstorf endlich wieder durch die Halle wirbeln.
    Die spielfreien Wochen wurden genutzt um Laufwege zu intensivieren und es wurde stetig am Wurf gearbeitet- das große Manko in den vergangenen Spielen.

    Zu Gast war der Tabellenletzte aus Osterholz.
    Das Hinspiel gewannen die Damen um Coach Skoereis denkbar knapp. Diesesmal wollte man deutlicher gewinnen udn den Fans im letzten Heimspiel der Sasion nochmal einen Grund zum feiern geben.
    Es sollte laut Skoeries der nächste Schritt in der Entwicklung gemacht werden.

    Gesagt, getan.
    Die Mädels legten los wie die Feuerwehr. Hinten wurde gut verteidigt, gereboundet und schnelle Ballgewinne wurden forciert.
    Im Angriff lief man konsequent die Systeme durch und fand den freien Mitspieler. Funktonierte das mal nicht so gut, ließ man den Ball wunderbar laufen und eröffnete sich so neue Möglichkeiten.
    Auch dir Wurfauswahl war besser als in den vorangegangenen Spielen.
    Die Bremerinnen, die mit viel Erfahrung angreist waren, gaben nicht auf und versuchten in Schlagdistanz zu bleiben.

    Die Hohnstorferinnen behielten aber bis zur Halbzeit die Kontrolle und gingen mit einem 25:15 in die Pause.
    In der Kabine schwor man sich nochmal auf die 2 Hälfte ein- man war sich sicher, das der Gegner nochmal alles in die Wagschale werfen würde .
    Alle wollten an diesem Tag diesen Sieg und so startete man hochkonzentriert und motiviert ins vorletzte Viertel.
    Bemerkenswert an diesem Tag, war die Konsequentheit mit der die Systeme durchgespielt wurden.
    Die Würfe fanden zwar nicht immer den Weg in den Korb, doch man arbeitete unermüdlich. Es wurden vielel Rebounds geholt und man kämpfte energisch um jeden Ball.
    So konnte man auch das 3. Viertel für sich entscheiden und man ging mit einem 37:21 Vorspruing ins letzte Viertel.

    Das bei solch einer Intensität irgendwann die Kraft ausging war allen klar, doch nachdem Sabine umgeknickt war, mussten alle noch mehr arbeiten.
    Auch die Bank war an diesem Tag nicht voll besetzt.
    So wurde es also noch mal spannend und Bremen kämpfte sich Punkt um Punkt heran.
    Die Hohnstorferinnen wurden etwas nervös und warfen leichte Bälle weg, und der Korb schien plötzlich wie vernagelt . Auch eine Auszeit von Coach Skoeries sollte nicht so wirklich helfen.
    Im letzten Viertel erzilete man selbst keine Punkte mehr, konnte sich aber auf die an diesem Tag fast tadelose Defense verlassen.

    Am Ende sprang ein hochverdienter 37:31 heraus.
    Skoeries nach dem Spiel:
    Nachdem das Hinspiel bis dahin unser bestes Spiel war- muss ich die Aussage revidieren. Das heute war sicherlich das beste Spiel der Saison.
    Wir haben 35 Minuten sehr guten Basketball gespielt. Alle haben Gas gegeben und gezeigt das Sie wollen. Der Ball fällt irgendwann von ganz allein rein.
    Mit dem was wir heute über weite Strecken gezeigt haben bin ich sehr zufrieden. Meistens habe ich ja was zu meckern, heute gab es keinen Grund.
    Die letzten 5 Minuten, da sind wir wieder in alte Muster verfallen. Aber ich kann nicht erwarten das wir 40 minuten perfekten Basketball spielen.
    Ich bin zuversichtlich wenn wir so in diesem Kern zusammenbleiben machen wir nächste Saison einen weiteren Schritt nach vorne.

  • U18: Platz 2

    Am vergangenen Samstag lief die U18 zum letzten Spiel der Saison und gleichzeitig auch zum letzten Spiel ihrer U18 Karriere in Uelzen auf. In diesem Spiel ging es zusätzlich um Platz 2.

    In den ersten 6 Minuten legte das junge Team von der Elbe ein 9:0 Run hin. Die Eulen aus Uelzen ließen die Köpfe nicht hängen und kämpften sich zurück in die Partie. Beide Teams kämpften aufopferungsvoll um den Sieg. Am Ende unterliegt die U18 knapp mit 2 Punkten in Uelzen.

    Grund zum Feiern gab es trotzdem : So hat man zumindest den direkten Vergleich gewonnen und bleibt auf Platz 2.

    Leider fiel die Feier für den Geschmack von Trainer Christian Mey viel zu kurz aus, sodass es noch eine Saisonabschlussfeier für die U18 geben wird.

  • Gebrauchter Spieltag in Braunschweig

    Gebrauchter Spieltag in Braunschweig

    Genau 8 Minuten konnten die Herren des TuS Hohnstorf das Auswärtsspiel beim Tabellenführer SG Braunschweig ausgeglichen gestalten (18:15),

    dann drehten die Hausherren einen Gang höher und schenkten den Gästen noch 9 Punkte in den letzten 90 Sekunden des ersten Viertels ein, Hohnstorf warf noch einen Dreier.
    Zur Halbzeit war die Partie dann gefühlt entschieden (52:31). Für Spannung waren dann alleinig die Schiedsrichte zuständig, die noch einige Überraschungen parat hatten, z.B. gegen Hohnstorf noch 2 unsportliche und 1 technisches Foul in einer über weiten strecken fairen Partie zu pfeifen.
    Für den „passenden“ Höhepunkt beim letztlichen 88:59 sorgte dann eine Verletzung von Jan Förster kurz vor Schluss, der den Hohnstorfern nun etwas länger fehlen wird.
    Es spielten: Georgiev 19 Punkte / 3 Dreier, Förster 15/2, Klaas Kohlmeyer 11/1, Tittel 6, Jan Kohlmeyer 4, Möller 4, Mey, Schlender.
  • TuS Hohnstorf Basketballer schaffen geschichtliches und holen sich im 14. Anlauf verdient den ersten Sieg gegen kämpferisch starke Gifhorn

    TuS Hohnstorf Basketballer schaffen geschichtliches und holen sich im 14. Anlauf verdient den ersten Sieg gegen kämpferisch starke Gifhorn

    TuS Hohnstorf 84:56 SV Gifhorn (17:12; 41:23;66:45)

    — TuS Hohnstorf Basketballer schaffen geschichtliches und holen sich im 14. Anlauf verdient den ersten Sieg gegen kämpferisch starke Gifhorner und gibt die rote Laterne an die Autostadt nach Wolfsburg ab. —

    Tittel kehrte nach Krankheit zurück ins Team und Coach Markus Fottner konnte auf alle Akteure zurück greifen.

    Gifhorn wurde von reiselustigen Fans lautstark unterstützt aber diese konnten die verdiente Niederlage der Gäste nicht abwehren. Ein Tag an dem viel passen muss und heute passte resümierte Coach Fottner erleichtert. „Heute haben wir als Team gespielt und als Team gewonnen“, so Fottner.

    Im ersten Viertel ein offener Schlagabtausch, Hohnstorf nahm den Kampf von ersten Minute an und zog heute über 40 Minuten durch. Nick Möller und Jan Förster, welche die beiden Topscorer aus Gifhorn beschäftigten zeigten in der Defense eine sehr gute Leistung. Lazar Georgiev führte vorn Regie und steuerte allein in Hälfte eins 19 der 41 Punkte bei.

    Gifhorn hatte gegen die muntere Verteidigung heute nur einige freie Würfe, die dann auch noch ihr Ziel verfehlten. Hohnstorfs Tittel räumte mehrmals in großer Not erfolgreich unter dem Brett auf. Kapitän Chris Mey war nach dem Spiel hochzufrieden. „Wir waren jetzt einfach mal dran“. Das dieses Spiel nun so deutlich ausging war auch jedem Spieler von der Bank zu verdanken, eine sehr ausgeglichene Teamleistung, in der Offense, wie auch in der Defense. Alle kamen zum Einsatz und zeigten sich voll konzentriert.

    Auch der sogenannte zweite Anzug hatte heute einen guten Tag und Coach Fottner konnte so auch immer wieder frische Kräfte gegen die acht Gäste aus Gifhorn aufbieten, welche eine kleinere Rotation spielten. Mit Beginn des vierten Abschnitts stellten Georgiev mit einem seiner vier Dreier und Tittel am Brett die Weichen endgültig auf Sieg. 74:46 in der 34. Min. Hohnstorf gewann erstmals in Oberliga und zudem noch jedes Viertel. Ausgelassen freuten sich die Fans,die heute ein entscheidender Faktor im Spiel waren. Es passte eben alles an diesem Nachmittag.

    Für den TuS spielten: Georgiev 31 (4 Dreier),Förster 14 (1 Dreier), Tittel 14 (4 Blocks), K.Kohlmeyer 8 (2 Dreier), Möller 6,Schlender 3 (1 Dreier), Schulz 3, Nowald und Mey je 2, J.Kohlmeyer 1 und M.Knorr.

    Am kommenden Wochenende geht’s zum Tabellenführer, SG Braunschweig. Es kommt zum Duell der Tittel Cousins. Hohnstorfs Tittel ließ mit einem zwinkernden Auge wissen: „Mein Cousin kann sich warm anziehen.“ 😉

    Freudig sportliche Grüße
    Tobias Schlender