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  • Oberliga Niedersachsen: 13. Spieltag

    Oberliga Niedersachsen: 13. Spieltag

    SV Stöckheim 86 : 62 TuS Hohnstorf
    (21:14; 45:31; 66:49)
    Oberliga Niedersachsen: 13. Spieltag 13. Niederlage

    Auch im 13. Versuch den ersten Sieg in der Oberliga einzufahren stand man am Ende mit leeren Händen da.
    Erneut musste das Team um Coach Markus Fottner auf Leistungsträger Sergej Tittel verzichten, welcher weiter krank ist.

    Zudem verließ mit Tim Skoeries ein „Big-Man“ das Team.

    Unterstützt wurde die 1. Herren durch Marc-Andre Knorr aus der U18,welcher ohne Respekt vor seinen Gegnern die ersten Oberliga-Punkte erzielen konnte.
    Keine guten Vorzeichen also bei den Gästen von der Elbe, die in Braunschweig eine körperlich überlegenere und dazu noch voll besetzte Mannschaft erwarteten.
    Das Team um Spielertrainer Heiner Kaatz, Denker und Lenker an diesem Abend und mit 20 Punkten ein Garant für den Sieg der Gastgeber, startete furios mit 9:0. (4. Min.) Schon war es wieder passiert und die Hohnstorfer wurden eiskalt überrascht und durften einmal mehr einem Rückstand hinterher laufen.
    Erst nach fünf Minuten gelang mit einer sehenswerten Passkombination der erste Korberfolg. Binnen 60 Sekunden ein 8:0 Run und die sofortige Auszeit der Gastgeber.
    Danach entwickelte sich ein offenes Spiel mit Größenvorteilen für die Gäste und vielen zweiten und dritten Chancen am Brett.

    Ein Schwachpunkt an diesem Abend war zweifelsfrei die mangelnde Reboundarbeit.
    Hinzu kamen Distanzwürfe nach gutem Passspiel der Hausherren und zur Halbzeit ein 45:31 Rückstand.
    Wie so oft in dieser Saison konnte die Pause dann nicht genutzt werden, um nochmals anzugreifen. Das Gegenteil war der Fall und so lag man zwischendurch 63:40 (27. Min) zurück.

    In der 33. Minute war dann Feierabend für Kapitän Chris Mey,welcher mit 10 Punkten neben Lazar Georgiev zweistellig punktete.

    Mit Verlauf des vierten Viertels wurde die Partie zunehmend unansehnlicher und Nickelichkeiten mussten von den Unparteiischen unterbunden werden.
    In dieser Zeit war Jan Förster mit guter Reboundarbeit eine Stütze des Teams und vorn fand Lazar Georgiev auch Abnehmer für seine Pässe.
    Oftmals traf das Team sowohl in der Offensive als auch in der Defensive die falsche Entscheidung und so waren neben einigen Ballverlusten, die die Gastgeber zu einfachen Punkten brachten und ein paar Dunkings durch Clemens Beier die Highlights des Abends. Dem Duo Kaatz und Beier hatte Hohnstorf nur Altstar Georgiev entgegen zu setzen, der oftmals auch hart angegangen worden ist.

    Für den TuS spielten: Georgiev 23 Punkte (2 Dreier), Mey 10, K.Kohlmeyer 8 (1 Dreier), Schlender 6 (2 Dreier), Knorr,Möller, J.Kohlmeyer je 4, Förster 3, Nowald.

    Am kommenden Wochenende wartet in der heimischen Halle am Elbdeich mit Gifhorn ein Gegner auf Augenhöhe.
    Einmal mehr bedarf es einer Steigerung in der Verteidigung und noch mehr einer geschlossenen Teamleistung, um den lang ersehnten ersten Sieg zu feiern.

    „Wir hoffen auf eine volle Halle und Stimmung von den Rängen bis zum Schluss, denn das ist es was den Jungs in dieser Saison helfen wird.“ Kapitän Chris Mey ist zuversichtlich, dass es bald klappt mit einem Sieg.

    Ob Jungstar Tittel wieder mitwirken kann wird sich unter der Woche zeigen, in welcher es gilt konzentriert zu trainieren.

    Sportliche Grüße
    Tobias Schlender

  • Georgiev punktete nach Belieben

    Georgiev punktete nach Belieben

    Die Spieler des TuS Hohnstorf hatten in der letzten Woche gut trainiert und waren bereit für den ersten Sieg in der Oberliga.

    Durch die Krankmeldung von Sergej Tittel stand man auf der Centerposition vor einer neuen Herausforderung.

    Michael Meyer aus der Herren II und Bjarne Schulz aus der U18 rutschten hoch, um diese Lücke zu schließen und haben Ihre Sache sehr gut gemacht.

    Das Spiel begann sofort mit hohem Tempo und dem besseren Start für die Hohnstorfer. Im Angriff war Lazar kaum zu stoppen und punktete nach Belieben. Die Gäste des Schandelah-Gardessen zogen gerade in der Anfangsphase gut zum Korb und hielten sich durch eine gute Freiwurfquote im Spiel. Beim TuS zeichneten sich erste Foulprobleme ab.

    In den letzten 4 Minuten der ersten Halbzeit lag man noch mit 7 Punkten im Rückstand, drehte das Spiel aber durch eine aggressive Defensivarbeit und ging mit 3 Punkten Vorsprung in die Halbzeitpause. Die Gäste hatten leider den besseren Start in die zweite Hälfte und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und jeder Punkt war heiß umkämpft. In der Schlussphase lag man mit 6 Punkten zurück. Die anfänglichen Foulprobleme machten sich nun immer mehr bemerkbar.

    Für die beiden Playmaker Nick Möller und Tobias Schlender sowie für die Flügelspieler Klaas Kohlmeyer und Jan Förster war das Spiel nach und nach mit jeweils 5 Fouls beendet. Alle anderen Spieler gaben nochmal alles und versuchten das Spiel für sich zu entscheiden. In den letzten 2 Minuten versuchte man die Uhr zu stoppen.

    Doch die sehr gute Freiwurfquote der Gäste machte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung, so dass man das Spiel am Ende mit 10 Punkten verlor.

    Es war eine sehr gute Teamleistung zu sehen und die Schützlinge von Coach Markus Fottner hatten richtig Spaß am Spiel.

    Für den TuS spielten:
    Georgiev 34, Mey und Kohlmeyer K. je 6, Förster 4, Schulz 2, Möller 1, Kohlmeyer J. Meyer und Nowald

    Sportliche Grüße
    Jan Kohmeyer

  • Gute Defensivleistung reicht nicht für einen Sieg.

    Gute Defensivleistung reicht nicht für einen Sieg.

    Ein weiteres schwieriges Auswärtsspiel hatten die Hohnstorfer am vergangenen Sonntag. Die Reise ging nach Falkenberg, ihrerseits Tabellenzweiter und erst mit einer Niederlage .
    Trotz der krassen Außenseiterrolle wollte man nicht vorab schon die Köpfe in den Sand stecken und den Kampf annehmen.

    Dementsprechend motiviert starteten die Mädels in die Partie. Es wurden einige schöne Angriffe gespielt , die man auch in Punkte umwandeln konnte.
    Der Gastgeber schien ein wenig überrascht, sie hatten wahrscheinlich nicht mit so viel Gegenwehr gerechnet.
    nach der genommene Auszeit zogen die Falkenbergerinnen etwas an, und versuchten mit viel Druck den jungen Elbstädterinnen entgegenzuwirken.
    Die ließen sich jedoch nicht so einfach kleinkriegen und kämpften weiter.
    Besonders in der Verteidigung boxte man im Vergleich zur Vorwoche viel besser aus und konnte so zweite Chancen der Gastgeber verhindern.

    Nach dem ersten Viertel hieß es 20:8. Es war noch alles offen.
    Jedoch verschlief man das zweite Viertel am Anfang etwas und die individuelle Klasse setzte sich langsam durch. Es wurden einfache Bälle weggeworfen und vorne die gut freigespielten Würfe nicht veredelt.
    Zur HAlbzeit hieß es dann 33:16, wobei das Ergebnis nicht ansatzweises die tolle Defensivleitung der Damen widerspiegelte.

    Die Zweite Halbzeit ist dann aber schnell erzählt.
    Nachdem man sich in der Kabine nochmal eingeschworen hatte, war davon in den Anfangsminuten der 2. Halbzeit nicht so viel zu sehen. Es wurde sich in Einzelaktionen verzettelt ,der freie Mitspieler nicht geschehen und in der Verteidigung ließ man einfach Punkte zu.
    Erst im Schlussabschnittwurde man wieder aggressiver , kämpfte um Bälle und vorne machte man schöne Bewegungen zum Korb die das Selbstvertrauen wieder aufbauten.

    Letztendlich hieß es 68:31 für Falkenberg.

    Skoeries nach den Spiel:
    Wir hatten in dieser Saison schon Spiele wo wir verloren haben und schlecht gespielt haben. Heute haben wir Phasenweise echt toll gespielt. Ich bin auf die gesamte Mannschaft sehr stolz. jede hat sich voll reingehängt und alles probiert.
    Da stimmt mich positiv für die letzten beiden Saisonspiele. Wenn wir dort so auftreten wie heute, dann können wir mit 2 positiven Erlebnissen die Saison abschließen.

  • Verdiente Niederlage, trotz beachtlicher Gegenwehr.

    Der erwartet schwere Gang wurde es am vergangenen Samstag für die Damen des TuS Hohnstorf.
    Gegner war der ungeschlagene Spitzenreiter aus Lamstedt. Das Hinspiel verlor man mit über 100 Punkten Differenz.
    So war auch im Rückspiel wenig Ausblick auf eine Sensation. Auch wenn Lamstedt nur mit 6 Leuten angereist war.

    Doch die Mädels von der Elbe wollten sich nicht kampflos geschlagen geben. So lautetet das Motto, kämpfen bis zum Umfallen und die Köpfe niemals hängen lassen.

    Im ersten Viertel gestaltete sich von der ersten Minute an ein harter Kampf. Lamstedt zog viele Fouls und machte einfache Punkte an der Linie.
    Doch die Hohnstorferinnen gaben nie auf.
    Mann versuchte immer wieder den weg zum Korb zu finden, und freie Würfe zu finden. Doch das große Manko dieser Spielzeit ist das fehlende Wurfglück. Entweder landete der Ball am Ring oder er sprang wieder aus dem Netz.
    Nur vereinzelt konnte man das umsetzen, was man im Training Woche für Woche geübt hatte.
    Dennoch war das Spiel zur Halbzeit entschieden.

    In der Kabinenansprache schwor man sich nochmal ein, und man war sich einig,dass es diesmal keine Niederlage mit über 100 Punkten geben sollte.

    In Viertel Drei verteidigte man besser und man kam teilweise zu schön herausgespielten Punkten.
    Was man im Angriff vorne gut machte, wurde hinten durch schlechtes Reboundverhalten wieder zu nichte gemacht. Immer wieder holten sich die Lamstedterinnen Rebound um Rebound und machten so leichte Punkte.
    Ein weiteres Manko an dem man in den nächsten Wochen intensiv arbeiten muss.
    Erst im letzten Viertel packte man , vor allem in Person von Combackerin Madeleine beherzter zu. Nun landeten nur noch vereinzelt Rebounds in gegnerischen Händen.
    Vorne veredelte man noch gut herausgespielte Angriffe und konnte so das Ergebnis etwas freundlicher gestalten.

    Am Ende hieß es 30:90.

    Coach Skoeries nach dem Spiel:
    Ich bin stolz auf meine Mädels. Das war das schwerste Spiel der Saison, und es hat gerade nach dem Hinpiel Überwindung gekostet anzutreten. Aber wie wir Phasenweise gespielt haben, bin ich zufrieden.
    Das mangelhafte Reboundverhalten werden wir in den nächsten Wochen intensiver trainieren. Die Abläufe kommen mit der Zeit. Doch es stimmt mich positiv,dass wir niemals aufgegeben haben und den Kampf angenommen haben.

  • Neues Jahr – gleiche Fehler!

    Neues Jahr – gleiche Fehler!

    Oberliga: TuS Hohnstorf/Elbe : TK Hannover 61:93 (17:37;30:56;42:83)

    Das neue Jahr für Hohnstorfs Basketballer begann mit Tristess. Nach
    einer durchwachsenen Vorbereitung auf die Rückrunde durch veränderte
    Bedingungen der Trainingseinheiten der Herren und durch schwache
    Trainingsbeteiligung bekamen die Männer von Coach Markus Fottner vom Titelanwärter aus der Landeshauptstadt von Beginn an die Schwächen aufgezeigt.Hannover war von Anfang an wacher, spritzer und so richtig aggressiv in der Defense.
    „Mit der Einstellung und den Defiziten wird es schwer ein Spiel in der
    Rückrunde zu gewinnen“, befand Kapitän Chris Mey nach dem Spiel.

    Die Hohnstorfer Halle an diesem Sonnabendabend nicht so gefüllt wir
    gewohnt, die Fans noch ein wenig im Winterschlaf und spätestens nach
    dem furiosen Start der Hannoveraner ebenso wie die Spieler mit
    hängenden Köpfen.

    Basketball in Hohnstorf, eigentlich seit über
    23 Jahren eine fest Größe und nach der letzten, erfolgreichen Saison
    mit der Hoffnung mehr Fans aus dem Dorf anzuziehen, jedoch hat man
    aufgrund der ersten Ergebnisse in Niedersachsens höchter Liga eher  weniger Zuspruch, als noch eine Liga tiefer.

    Hier scheint es ähnlich zu sein wie beim Fussball, man geht lieber Spiele angucken, die  gewonnen werden, als ambitionierte Teams aus Braunschweig oder Hannover zu sehen.

    Nach der ersten Pause stand es 17:37 und „das sagt alles wie man den
    Kampf und das Spiel dann annimmt“, resümierte ein sichtlich enttäuschter Coach.
    Die Umstellung der Verteidigung half nur bedingt, denn bereits zur
    Halbzeit war Hannover voll im Soll auf dem Weg zur magischen 100er
    Grenze. Insgesamt waren die Gäste super eingestellt, topfit und trafen auch hochprozentig aus der Distanz.
    Hohnstorf kämpfte sich zwischendurch auf 42:70 (29. Min) ein wenig in
    die richtige Richtung bevor Hannover einen Run mit 0:13 zum Ende des
    dritten Viertels hinlegte und wieder für klarere Verhältnisse sorgte.  „Die durchwachsene Beurteilung von Fouls seitens der Unparteiischen  und die Suche der Fehler bei anderen ist keine Option, wenn man eine solche Leistung und Einstellung an den Tag legt“, so der Coach weiter.

    Insgesamt wurde in der Verteidigung zu wenig zu gepackt (nur 12 Fouls!) und so reichte es den Gästen sogar mit Teilen des erweiterten
    Kreises ihres Kaders im vierten Abschnitt den Sieg nach Hause mit zu
    nehmen. Hohnstorf gewann das Viertel zwar mit 19:10 und betrieb ein wenig Ergebniskosmetik, was jedoch nicht über die drei voran gegangenen Viertel hinwegtrösten soll.

    Kommendes Wochenende zur gewohnten Zeit, am Sonntag um 16 Uhr geht’s
    gegen den MTV Schandelah-Gardessen vor heimischer Kulisse darum eine deutlich verbesserte Einstellung an den Tag zu legen und als Team zusammen gegen diese bisher enttäuschende Saison zu kämpfen, denn nur so hat Hohnstorf eine Chance auf den ersten Sieg in dieser Liga.

     

    Tittel 15,  Georgiev 14, Möller 10, Mey 6, Förster 5, Skoeries 4, Schlender 3, Nowald & K. Kohlmeyer 2, J. Kohlmeyer
    Sportliche Grüße
    Tobias Schlender

  • Außer Spesen, nix gewesen

    Außer Spesen, nix gewesen

    Das Spiel am vergangenen Samstag war kein Spiel, dass man gewinnen musste. Der Gegner Barsinghausen ist Tabellenzweiter und hatte den Hohnstorfern im Hinspiel ein Heimniederlage mit 40 Punkten Differenz beschert.

    Ob man aber so verlieren muss, muss sich die Mannschaft ernsthaft fragen lassen. 3 Minuten war das Spiel ausgeglichen, danach erzielte Barsinghausen einen Korb nach dem anderen. Zur Viertelpause hatte Hohnstorf nur 7 Punkte erzielt, die Köpfe hingen runter und jeglicher Widerstand war gebrochen.
    Letzendlich wurde man mit 109:47 nach Hause geschickt. Das Jahr endete nun so, wie die Saison begonnen hat. Im neuen Jahr wird man sich erheblich steigern müssen, will man endlich den ersten Sieg in der Oberliga einfahren. Ein paar Mal waren wir nah dran, am Samstag aber komplett chancenlos gegen einen starken Gegner.
    Georgiev 17, Tittel 16, Skoeries 7, Mey 6, Klaas Kohlmeyer 1, Förster, Jan Kohlmeyer, Möller, Schlender
    Gruß
    Markus
  • Pleite zum Jahresabschluss

    Nach der ärgerlichen Niederlage gegen Neustadt war man auf Wiedergutmachung aus. Man wollte sich im Vergleich zur Vorwoche nicht gleich wieder überrumpeln lassen.
    Gegner war die dritte Mannschaft aus Lamstedt, die in der Tabelle mit nur einem Sieg hinter den Hohnstorferinnen standen.

    Die Vorzeichen waren nicht optimal, da drei wichtige Spielerinnen fehlten.
    So musste man vorallem unter dem Korb improvisieren, da beide gelernten Centerspielerinnen verhindert waren.
    Die Sorgenfalten von Coach Skoeries wurden nach ein paar gespielten Sekunden noch tiefer, da sich Karen bei einer Reboundaktion verletzte und nicht weiterspielen konnte.
    So mussten die anderen Mädels mehr Verantwortung übernehmen und taten dies zeitweise auch.
    Auch wenn das ersten  Viertel mit 4:12 verloren ging, sah man, dass jede bissig war und in der Verteidigung deutlicher zupackte als es in den letzten Spielen der Fall war.
    Was man sich hinten erarbeitete konnte man aber vorne selten in Zählbares umwandeln. Man fand zwar immer wieder den freien Mitspieler, aber auch wie in der bisherigen Saison war das Wurfglück nicht auf der Seite der Elbstädterinnen.
    Doch weder gaben die Hohnstorferinnen auf und kämpften immer weiter, noch ließ man nach den vergebenen Würfen die Köpfe hängen.
    Zur Halbzeit war so noch alles offen und man ging mit 9:22 in die Kabine.

    Leider konnte man in der zweiten Halbzeit den guten Eindruck aus der ersten Hälfte nicht bestätigen. Überhaupt schien es so als wäre alles, was man sich vorgenommen hätte, in der Kabine geblieben.
    Bälle wurden weggeschmissen, man sah den freien Mitspieler teilweise nicht mehr, man verfiel in Einzelaktionen  und in der Defense wurde ein ums andere Mal der Rebound abgegeben und man verschaffte den Gästen immer wieder neue Wurfchancen.
    Im dritten Viertel konnte man keinen einzigen Punkt erzielen – der Korb schien wie vernagelt. Das Spiel war entschieden. Auch im letzten Spielabschnitt klappte vorne nichts mehr und man konnte nur noch vereinzelt Körbe erzielen.
    Dementsprechend lautete das Endergebnis 15:44.

    Nach dem Spiel war Coach Skoeries ernüchtert:
    „Ich bin schon sehr  enttäuscht von dem Spiel heute. Wir haben uns eine Menge vorgenommen  und auch unter der Woche die elementaren Dinge geübt. Leider konnten wir zu keinem Zeitpunkt das zeigen, was wir eigentlich können.
    Dass wir nur 15 Punkte erzielt haben – 13 davon Katharina – legt unser derzeitiges Defizit deutlich offen. Unter Druck bekommen wir keine ordentlichen Würfe hin.  Wir schaffen es derzeit einfach nicht die gute Leistung aus dem Training ins Spiel zu übertragen.
    Wir sind nicht in der Position bei der wir uns auf einen Spieler verlassen können. Jede aus dem Team ist im Spiel gefragt.  Dass uns heute drei wichtige Spieler gefehlt haben, möchte ich auch nicht als Ausrede geltend machen. Auch wenn es sicherlich einfacher gewesen wäre, gerade unter dem Korb.
    Wir haben jetzt erstmal Pause und können die Köpfe freibekommen. Im neuen Jahr warten noch harte Aufgaben auf uns, die wir nur als Team bewältigen können. In den Trainingseinheiten müssen wir an unsere Grenzen gehen um auch im Spiel sicherer zu sein.“

    Tim-Philipp Skoeries