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  • Grundschulbasketball Tag an der Grundschule Hohnstorf

    Letzte Woche Freitag fand an der Grundschule Hohnstorf ein aufregender Grundschulbasketball Tag statt, der von insgesamt 24 begeisterten Kindern besucht wurde. Unter der Leitung von André Helmig, dem Jugendwart und Trainer der Basketballabteilung des TuS Hohnstorf, sowie dem bekannten Basketballstar Jan Förster, erlebten die Kinder einen Tag voller Spaß und sportlicher Aktivität.

    Das Ziel des Events war es, den Kindern den Sport Basketball näherzubringen und sie für Bewegung und Teamgeist zu begeistern. Von Anfang an war die Begeisterung der Kinder spürbar, als sie in die Sporthalle strömten und die Basketballfelder betraten. Mit strahlenden Augen und voller Energie waren sie bereit, neue Dinge zu lernen und sich sportlich zu betätigen.

    Unter der fachkundigen Anleitung von André Helmig und Jan Förster erhielten die Kinder eine Einführung in die Grundlagen des Basketballsports. Sie lernten, wie man dribbelt, passt und wirft, und bekamen Tipps zur Verbesserung ihrer Technik. Dabei wurden sie ermutigt, sich gegenseitig zu unterstützen und als Team zusammenzuarbeiten.

    Die Kinder hatten sichtlich Spaß dabei, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Grenzen auszutesten. Auch die Anwesenheit von Jan Förster, einem Vorbild für viele junge Basketballfans, verlieh der Veranstaltung eine besondere Atmosphäre. Die Kinder waren begeistert, mit einem echten Basketballstar trainieren zu dürfen, und lauschten gespannt seinen Tipps und Anekdoten aus seiner eigenen Basketballkarriere.

    Am Ende des Tages konnten alle Kinder stolz auf ihre Fortschritte sein. Sie hatten nicht nur neue Fähigkeiten im Basketball erlernt, sondern auch wichtige Lektionen über Teamarbeit, Fairplay und Durchhaltevermögen gelernt. Für André Helmig und Jan Förster war es eine bereichernde Erfahrung, mit so vielen motivierten Kindern arbeiten zu dürfen und ihre Begeisterung für den Basketballsport zu teilen.

    Der Grundschulbasketball Tag an der Grundschule Hohnstorf war ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in den Erinnerungen der Kinder nachklingen. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig es ist, Kindern frühzeitig die Möglichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen und gemeinsam Spaß zu haben.

  • TOP 4 – Pokal der Region Lüneburg – Favorit setzt sich durch

    Auf einen tollen Tag können die Fans aller Teams, welche beim TOP4 vertreten waren, zufrieden zurück blicken.

    Zwei spannenden Halbfinalpartien folgte ein deutliches Finale.

    Den Start machten traditionell die Gastgeber und so musste das Team um Spielertrainer Tobias Schlender bereits um 10 Uhr gegen den TV Jahn Walsrode antreten.

    Nach vier gespielten Minuten zeichnete sich bereits ab, dass Hohnstorfs Herren nicht im Vorbeigehen ins Finale einziehen können. Zwar war von da an stets Hohnstorf in Führung, meist aber immer nur hauchzart. Verzichten musste das Team aufgrund Verletzung auf Eric Rebner, Christian Mey und den etatmäßigen Aufbauspieler Nick Möller, dazu fehlte beruflich bedingt Konstantin Hanusa. So war es um so besser, dass im Pokal die zweite Mannschaft nicht gemeldet war und dort ausgeholfen werden darf. Dies taten im Halbfinale Jan-Bodo Ahrens, André Hellmig und Varik Manukjan.

    „Es war uns leider in beiden Spielen anzumerken, dass wir unter dem Brett nicht gut besetzt sind“, so Schlender. Walsrode ging entsprechend hart zu Werke, wenn Koal, Geithner oder die anderen schnellen Spieler des TuS zum Korb zogen. Demzufolge hatte Hohnstorf viele Freiwürfe, konnte aber insgesamt nur 14 aus 32 verwandeln. 19:10 lautete der Endstand des ersten Viertels, es folgte ein 11:15 im zweiten Durchgang.

    Das Team wurde vor allem angeführt von Jan Förster, Merlin Koal und Paul Seemann. Im Verlauf der zweiten Halbzeit verletzte sich dann leider auch Seemann. Was keiner ahnte war, dass dies folgenschwer war und er im Finale nach einem kurzen Versuch nicht weiterspielen konnte. Der offene Schlagabtausch zog sich auch durch das dritte Viertel, in welchem Walsrode um weitere zwei Punkte verkürzen konnte. Die harte Gangart machte den Hausherren zu schaffen und tat dem Spielfluss nicht gut. „Hier haben wir uns mehr mit uns, dem Gegner und den Schiedsrichtern beschäftigt, als einfachste Punkte zu erzielen, was uns fast das Finale gekostet hätte“, bilanzierte der verletzte Nick Möller nach dem Spiel.

    Am Ende ging es zum Glück gut und die Hausherren zogen mit 61:56 ins Finale, sodass die Fans sich darauf freuen konnten.

    Es spielten: Koal 16, Förster 15 (1 Dreier), Seemann 11, Geithner 7, Schlender 6 (2 Dreier), Ahrens 3, J. Kohlmeyer, Hellmig, Parakenings je 1, Trautmann, Manukjan, J. Knorr

     

    Das zweite Halbfinale spielten der Favorit des MTV Bad Bevensen gegen die Mannschaft des VfL Stade 4.

    In einem, völlig überraschend, spannenden Spiel setzte sich am Ende der Favorit verdient mit 80:65 (21:18; 19:14; 23:27; 17:6) durch. So deutlich war es nicht die ganze Zeit, denn Bad Bevensen musste sich ordentlich strecken und die tapferen sieben Stader haben sich als einziges Team aus einer unteren Liga sehr gut geschlagen und konnten stolz auf ihre Leistung sein. Dies honorierte auch der neutrale Zuschauer, hatte man doch vermutlich ein deutlicheres Spiel erwartet. Am Ende fehlte Stade nicht viel zur Sensation.

     

    TV Walsrode und Stade 4 belegten somit jeweils den „dritten“ Platz, denn das Spiel um Platz 3 wird nicht mehr austragen.

    Das Finale der Hohnstorfer gegen den MTV Bad Bevensen ging, wie zu erwarten war, an die Gäste.

    Hohnstorf auf der letzten Rille, so musste Seemann kurz nach dem Start aufgeben, das Knie hielt nicht. Hinzu kam, dass Parakenings mit einer Handverletzung ebenfalls gehandicapt war. Aufgerückt ins Team waren Drawe und Meyer für Ahrens und Manukjan. Vor allem Meyer, das Hohnstorfer Kraftpaket, sollte den erfahrenen Niebuhr und Willing im Weg stehen. Dies gelang nur bedingt, da nahezu alles zusammenlief, was Bad Bevensen sich vorgenommen hatte. Vor allem zu Anfang wurde gleich für klare Verhältnisse gesorgt und es stand 8:28 nach dem ersten Abschnitt. Lopez Acebedo führte das Team nahezu nach Belieben zum Sieg, er punktete und steuerte das Team und wurde somit zu Recht auch als „MVP seines Teams“ vom Verbandsvorstand Lüneburg gekürt. Auf Seiten der Hohnstorfer wurde Koal zum MVP seines Teams gekürt. MVP wird der Spieler, welcher in beiden Spielen die meisten Punkte für seine Mannschaft erzielt.

    Gegen die hohe Niederlage stemmte sich Hohnstorf nach anfänglichen Schwierigkeiten aufopferungsvoll. So ackerten Hellmig, Knorr und Meyer gegen die großen Mannen aus der Kurstadt. Auch Kohlmeyer und Förster musste dort mal ran und gaben die letzten Körner dafür. 11:15 lautete das Viertelergebnis dann, sodass es zur Halbzeit 19:43 stand.

    Im dritten Durchgang kam Hohnstorf in der Offensive besser zum Zug, allerdings wurde dafür auch die Verteidigung vernachlässigt. So ging das Viertel mit 16:24 verloren. Im letzten Abschnitt wurde viel gewechselt, Hohnstorf wusste um die Niederlage, hatte das Ziel keine 100 Punkte zu kassieren vor Augen und alle Bankspieler kämpften dafür. Dieses Ziel konnte dann erreicht werden, wenngleich auch nicht viel fehlte, als das letzte Viertel nochmals deutlich mit 7:26 verloren ging und das Endergebnis von 93:42 auf der Anzeige stand.

    Die Fans wussten diesen Kampfgeist trotzdem zu würdigen und Birgit Arendt, Sportwartin der Region sowie Jens Meincke, 1. Vorsitzender, ehrten die Teams und Spieler beider Mannschaften.

    Für Hohnstorf spielten: Koal und Kohlmeyer je 7, Geithner 6, Förster und Meyer je 5, Trautmann und Parakenings je 4, Drawe und Hellmig je 2, Knorr und Seemann.

    Bei dem ein oder anderen Getränk sowie üppigen Büffet, für welches Hohnstorf bekannt ist, wurde dann der lange Turniertag nochmal besprochen. Insgesamt waren trotz des sommerlichen Wetters einige Fans in der Halle, sodass ein würdiger Rahmen für dieses tolle Sportevent gefunden werden konnte. Es bleibt die Hoffnung, dass in der neuen Saison der Pokal wieder mehr Anklang findet und mehr Herrenteams eine Meldung abgeben.

    Sportliche Grüße

    Tobias Schlender

  • Jahreshauptversammlung TuS Hohnstorf

    Am 26. Januar 2024 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung des TuS Hohnstorf statt. Zahlreiche Mitglieder waren erschienen, um über aktuelle Themen zu diskutieren und wichtige Entscheidungen zu treffen.

    Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war der Antrag von Tobias Schlender zur Beschaffung eines Vereinsbusses. Schlender erläuterte den anderen Mitgliedern ausführlich die organisatorischen und finanziellen Planungen, die mit dieser Anschaffung einhergehen würden. Er betonte die Vorteile, die ein Vereinsbus für den TuS Hohnstorf mit sich bringen würde, insbesondere im Hinblick auf Auswärtsspiele und gemeinsame Fahrten für alle Abteilungen.

    Die Versammlung zeigte sich von der Idee begeistert und stimmte für die Anschaffung des Vereinsbusses. Es wurde beschlossen, dass Tobias Schlender gemeinsam mit dem Vorstand die weiteren Schritte zur Umsetzung dieses Vorhabens plant und umsetzt.

    Neben dieser wichtigen Entscheidung wurden auch Erfolge des vergangenen Jahres gebührend gewürdigt. Besondere Anerkennung erhielt die U14-Mannschaft des TuS Hohnstorf für den Meistertitel in der Saison 2022/2023. Die jungen Spielerinnen und Spieler wurden für ihre herausragende Leistung und ihren Einsatz auf dem Spielfeld geehrt.

    Darüber hinaus wurde unser Abteilungsleiter Tobias Schlender für sein großes Engagement für die Basketballabteilung und den Verein ausgezeichnet. Schlender investiert viel Zeit und Energie in die Organisation und Durchführung von Spielbetrieb, Training und Events. Diese Auszeichnung war eine verdiente Anerkennung für seine Arbeit und ein Dankeschön für sein ehrenamtliches Engagement.

    Die Jahreshauptversammlung des TuS Hohnstorf war somit ein erfolgreicher und erfreulicher Anlass, bei dem sowohl wichtige Entscheidungen getroffen als auch verdiente Mitglieder gewürdigt wurden. Der TuS Hohnstorf kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und freut sich auf die kommenden Aktivitäten und Herausforderungen.

    Bericht zur Jahreshaptversammlung 2024 vom TuS Hohnstorf

  • Pflichtaufgabe erfüllt – Hohnstorfer Basketballer festigen Platz 2.

    TuS Hohnstorf I vs. VfL Stade III 94:53 (23:9;46:24;68:44)

    Zum Auftakt ins neue Jahr musste Spielertrainer Schlender auf Hanusa, Parakenings, Geithner und Trautmann verzichten.

    Hinzu kam, dass einige Spieler unter der Woche noch krank waren. „Wir mussten die 40 Minuten mit den Kräften haushalten und viel rotieren“, so Schlender.

    Mit Vollgas und Antreiber Möller ging es aber los. Acht seiner zwölf Punkte erzielte er in den ersten fünf Minuten. Ebenfalls acht Punkte in Folge steuerte dann Seemann binnen zwei Minuten bei und schraubte den Vorsprung auf 21:6 nach acht Minuten. Fehler im Passspiel der Gäste wurden bestraft und mit Schnellangriffen und viel Zug zum Korb konsequent genutzt.

    Mit Beginn des zweiten Viertels wurde dann schon ordentlich durchgewechselt. Die Youngster Denis Mirzagulieyer und Eric Rebner bekamen an diesem Nachmittag einige Einsatzminuten und konnten Erfahrung sammeln. Der zweite Durchgang verlief sehr ähnlich, denn Schnellangriffe waren das Mittel zum Ausbau der Führung. Ebenso meldete sich Christian Mey erstmals mit Korberfolgen – „Sein Körper war an diesem Nachmittag sein Kapital für Erfolge am Brett, denn Stade III hatte nichts dagegen zu setzen, wenn er einmal Fahrt aufnahm“, resümierte Schlender, dem gefiel, wie Mey sich aufpostete und in Stellung brachte oder aber gekonnt zum Korb zog. Mit 46:24 ging es dann in die Halbzeitpause.

    Die Pause nutzten die Gäste, um Kraft zu schöpfen und sich gegen die „magische“ 100 Punkte Niederlage zu stemmen. Mit Erfolg, denn der dritte Abschnitt war sehr zerfahren und entwickelte sich zum offenen Schlagabtausch. Die Beine in der Verteidigung wurden schwer, vorn wurden teilweise unnötige Fehler gemacht. Hinzu kommt weiterhin eine eklatante Schwäche an der Freiwurflinie. Das Viertel endete 22:20, sodass mit 68:44 der Vorsprung nur um zwei Punkte ausgebaut werden konnte. Der letzte Durchgang wurde dann nochmal mit Tempo und gutem Passspiel deutlich gewonnen. Jan Kohlmeyer trug das Team durch die letzten zehn Minuten. Mit 26:9 wurde dieser Abschnitt dann nochmal deutlich gewonnen. Die Spielzeiten waren gut verteilt, genau wie auf dem Scoreboard, wo ebenfalls eine ausgeglichene Teamleistung stand.

    Für den TuS siegten: Seemann 17, J. Kohlmeyer, Förster und Mey je 15, Möller 12, John Knorr 8, Koal 7, Rebner und Mirzagulieyer je 2, Schlender 1.

    Weiter geht’s am 11.02.2024 um 16 Uhr gegen den MTV Bad Bevensen ehe am 17.02.2024 zur ungewohnten Mittagszeit um 12.30 Uhr das nächste Heimspiel gegen den SC Lüchow ansteht.

    Sportliche Grüße, Eure Basketballer

  • Spielbericht 16.12.2023

    Auf einen grandiosen Tag blicken die Basketballer zurück. Das kleine Derby der U14 Hohnstorf gegen BG True Lions (Uelzen/Ebstorf) gewann die Schützlinge von Lara Schölzel und Stephan Oelfke souverän und begeisterten die große Kulisse als Vorspiel zum Spektakel danach.

    TuS Hohnstorf gegen BG True Lions 120:46 (57:21)

    Am vergangenen Samstag trat unsere u14 zum letzten Spiel des Jahres an. Sie verteidigten ihren 1. Platz gegen die True Lions und gehen somit als ungeschlagener Herbstmeister in die Weihnachtspause. Bereits das erste Viertel zeigte eine Glanzleistung an Teamgeist, Willenskraft zum Sieg und Spaß am Spiel (33:8). Nicht nur die Einzelleistungen konnten die Coaches nach diesem Spiel loben, sondern besonders die Teamleistung war herausragend. Mutig zogen die U14ner zum Korb. Mit viel Stolz und Spaß mit ihrem Team gehen die Coaches nun in die Winterpause und freuen sich auf die Vollendung der Saison.

    Es gewannen: Rebner (55), Zimmermann (20), Lehmann (17), Sellke (16), Hinz (8), Oelfke (2), Kaiser (2), Sandmann

    Bereits beim Spiel der U14 zeichnete sich ab, was den Nachmittag in der Halle los sein wird. Über 100 Fans genossen das Spiel, das Ambiente sowie das reichhaltige Buffet und einen Spitzenservice der Küche mit Glühwein und Kaltgetränken.

    Herren I – Herren II

    Aufgeregt trotz vieler Schlachten der letzten Jahre starteten beide Teams in das letzte Spiel der Hinrunde. Die zweite Mannschaft um Spielertrainer Hellmig hatte sich auf die sogenannte Igeltaktik eingeschworen. Eine sehr kompakte 2-1-2 Zone. Denn sie wussten, dass die erste Herren von außen in dieser Saison noch zu harmlos agiert. Nach acht Minute staunten die Fans ihren Augen kaum. 9:13 für die zweite Mannschaft. Der stark aufspielende Möller sowie Mey drehten die Partie zum 15:13 Pausentee. Es war die letzte Führung für die „Gäste“. 😉 Beide Teams wechselten viel durch, sodass die Spielzeit gut verteilt war. Dies hatte auch zur Folge, dass es immer einige Spielzüge brauchte, bis die Aktionen flüssiger liefen. Im zweiten Viertel führten Förster und Mey das Team der Ersten zur 31:21 Führung eh Rosca nach Signalton noch einen Buzzerbeater von der Mittellinie zugesprochen bekam.

    Mit 31:24 ging es in der zweiten Halbzeit und der etatmäßigen ersten Fünf bei der ersten Herren dann weiter. Auch die Zweite wechselte entsprechend. Das war der Spielabschnitt von Eric Rebner, welcher mit 14 Spielminuten und fünf von fünf Würfen aus der Distanz glänzen konnte. Die Fans staunten nicht schlecht, feierten den Youngster nach Abpfiff völlig zu Recht. Auf Seiten der zweiten Mannschaft verhinderten der kurzfristig genese Klaas Kohlmeyer einen noch höheren Rückstand und erzielte acht seiner 12 Punkte in diesem Durchgang. „Ich glaube ja, dass mein Bruder mich hinters Licht geführt hat, um mich heute auf dem Platz zu ärgern“, scherzte Jan Kohlmeyer.

    „Das Endergebnis mit 72:42 fiel vielleicht ein wenig zu hoch aus, aber es war auch den schwindenden Kräften geschuldet“, konstatierte Hellmig nach dem Spiel.

    „Außerdem gibt es ja noch ein Rückspiel im April“, eine Kampfansage von der Zweiten ließ nicht lange auf sich warten. Ein wenig Energie brauchten beide Teams nämlich noch für die After-game-Party. Es wurde bei begleitenden Getränken von allen für ein großes Buffet aufgetischt. Familie Manukjan zauberte dazu noch warme Speisen. Ein großer Dank an alle die in der Hinrunde die Abteilung, den Spielbetrieb und die Heimspiele unterstützt haben.

    „Ein würdiger Rahmen für unsere Fans und die aktiven Basketballer, denn so ein Tag hat nur Gewinner und zeichnet uns einfach auch aus“, so Spielertrainer der Ersten und Abteilungsleiter Tobias Schlender.

    Am kommenden Freitag wird die Jugend noch eine kleine Weihnachtsfeier ausrichten, danach ist leider mal wieder die Halle gesperrt und es geht erst im Januar wieder weiter.

    Wir wünschen allen Freunden, Familien, Fans und Aktiven schon jetzt eine schöne Weihnachtszeit, sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2024.

    Eure Basketballabteilung des TuS Hohnstorf.

  • Schlüsselspielsieg in Walsrode

    Herren I Sieger in Walsrode beim Schlüsselspiel der Hinrunde.

    TV Jahn Walsrode – Tus Hohnstorf I 69 : 73 ( 19 : 19, 41 : 52, 55 : 57)

    Herren I siegen verdient, aber knapp in Walsrode. Die Vorzeichen standen nicht gut. Ohne Hanusa,Mirzagulieyer, Geithner, Seemann und dem Rückkehrer Trautmann trat die Herren I diese wichtige Partie in Walsrode an. Hinzu kamen frisch gesundete Spieler und ebenfalls Rückkehrer Parakenings.

    „Das Spiel bot alles, was Basketball auch oft zu bieten hat auf diesem Niveau,“ so ein erleichterter Förster, der extra aus seinem Kurzurlaub anreiste und sich mit einem Sieg direkt nach dem Spiel wieder dorthin auf den Weg machte. Der erste Durchgang, ein offener Schlagabtausch. Die Defense klappte gerade in der ersten Halbzeit nur mittelmäßig, dafür gefielen Coach Schlender jedoch einige Spielzüge sowie die recht niedrige Fehlerquote. Gleichstand 19:19 also. Im Zweiten Abschnitt spielte dann auch offensiv endlich Förster mit, der seine Erfahrung und Klasse einzusetzen wusste. Allein er erzielte elf der 33 Punkte. Assistent am Brett war Mey, der häufig nur mit Foul zu stoppen war. Auch die Freiwurfquote mit über 60% war Garant für den Sieg. 52:41 zur Halbzeit, Zeit Kraft zu tanken. Diese wurde auch unbedingt gebraucht. Denn das Spiel entwickelte sich zu einer Schlacht in der Zone, kaum einfache Punkte waren die Folge. Viele Freiwürfe, wovon einige nicht ihr Ziel fanden. 57:55 die knappe Führung für die Hohnstorfer Jungs. Der letzte Abschnitt verlangte Fans und beiden Teams alles ab. Es ging rauf und runter, teilweise mit aggressiver Verteidigung, sodass häufig Fouls die Folge waren. Bei Walsrode verabschiedeten sich drei Spieler vorzeitig, bei Hohnstorf war Förster bereits in der 35. Minute in den Feierabend geschickt worden und sichtlich angefressen. Mey und Koal mit jeweils vier Fouls mussten ebenfalls aufpassen. Möller nahm in dieser Phase das Heft in die Hand und war, genau wie die gesamte Mannschaft mit Leidenschaft 40 Minuten dabei. Koal, der einen anstrengender Job beim Zug zum Korb hatte, markierte das 71:64, die Vorentscheidung.

    Sehr glücklich feierten die neun Krieger von der Elbe diesen wichtigen Auswärtssieg beim Kampf um Platz 2 in der Liga.

    Für Hohnstorf spielten: Jan Förster 16 , Christian Mey 14 , Jan Kohlmeyer 12 , Nick Möller 12 ,Merlin Koal 6 , Michel Parakenings 6 ,Tobias Schlender 5 , John Knorr 2 und E.Rebner

    Die Hohnstofer Herren I und II sind nun voller Vorfreude zum Abschluss der Hinrunde  im Derby erstmals in der Geschichte gegeneinander zu spielen. Die gemeinsamen Einheiten im Training wurden stets schon immer für liebevolle Sticheleien genutzt.

    Die heimischen Fans sehen auf jeden Fall ein Hohnstorfer Team siegen. Für das leibliche Wohl wird es neben Fassbier und anderen Getränken, wie gewohnt, ein reichhaltiges Buffet geben. Vorbeikommen lohnt sich also. Im Nachgang des Spiels werden beide Teams den Fans ein Getränk ausgeben.

    Wir freuen uns auf dieses Derby.

  • Hohnstorfer Basketballer Pokalcoup

    TuS Hohnstorf (Regionsliga) 68:54 VfL Stade II (Landesliga)   (19:11; 23:18; 14:11; 12:14)

    Was für ein Nachmittag in Hohnstorf. Mit einer Überraschung im Regionspokal zogen Hohnstorfs Basketball verdient in das TOP4 2024 ein. Angefeuert von gut 100 Fans in einer kalten Halle ging es auf dem Court 40 Minuten heiß her.

    „Es war richtig cool heute! So ein Spiel hab ich mir gewünscht, aber gerechnet habe ich damit nicht“, so Merlin Koal nach dem Spiel sichtlich zufrieden. Koal selbst startete gemeinsam mit Geithner auf der Flügelposition und beide legten hohes Tempo an den Tag. Möller führte Regie, dazu kamen lange Arbeitstage für Mey und Förster. Letzterer hatte in der Offensive gegen den starken König einen schweren Stand. König und Göde auf der Seite von Stade II hielten die Gäste fortan im Spiel. Dagegen stand auf Hohnstorfer Seite an diesem Nachmittag jedoch ein ganzes Team.

    Diese Teamleistung war es auch, welche den Start-Ziel brachte. Neben einer anfangs noch flotten ersten Fünf, kam der sogenannte Sixthman Seemann mit viel Energie von der Bank und machte einen sehr guten Job in der Offense und Defense.

    Grundstein zum Sieg war das 16:1 nach sieben Minuten. Stade kam nicht ins Spiel, traf trotz vieler freie Würfe kaum von außen. Mit Ende des ersten Abschnitts erzielte König zwei überlebenswichtige Dreier, von insgesamt fünf an diesem Nachmittag, und hielt das Team in Reichweite. Nach dem ersten Durchgang stand es 19:11.

    Im zweiten Viertel konnte das Tempo noch immer hoch gehalten werden, Fastbreaks von Koal sowie Punkte von Seemann und Möller ließen die Führung auf 42:29 zur Halbzeit anwachsen. Der Zug zum Korb machte Stade zu schaffen, da häufig ein Foul einherging – ebenso die phasenweise sehr gute Reboundarbeit in der Defense und das Umschaltspielt gefielen Coach Schlender besonders.

    „Dann haben wir mit Beginn der zweiten Hälfte das Tempo verloren und noch weniger Struktur im Angriff gehabt, das muss besser werden“, so Schlender. Wichtiger Faktor ist stets die Kondition, die bei einigen noch ausbaufähig ist.

    „Spielen wir 40 Minuten Vollgas, erzielen wir noch mehr Punkte“, gab Möller zu Protokoll und hatte Recht, denn das Spiel wurde fahriger und beide Teams konnten sich nur schwer an die Linie der Schiedsrichter gewöhnen.  Allein Göde auf Seiten von Stade war zu verdanken, dass Stade nicht schon im dritten Viertel unterging. Er hielt sein Team fast im Alleingang im Spiel.

    Mit 56:40 ging es in den letzten Abschnitt.

    Merklich ging dann die Konzentration, auch an der Freiwurflinie, verloren – was auch an der Kondition lag. Der Coach ließ dazu weniger rotieren, um den Sieg ins Ziel zu bringen.

    Bei Stade mussten zu diesem Zeitpunkt dann zwei Spieler aufgrund des fünften Fouls zuschauen, sodass auch dort die Kräfte schwanden. Die Chancenauswertung auf beiden Seiten ließ stark nach, es wurden Punkte an der Freiwurflinie erzielt. Die letzten Minuten durfte sich die zweite Fünf zeigen und machte ihre Sache ebenfalls sehr gut, hielt dagegen und verhinderte eine Aufholjagd Stades. Mit Abpfiff war die Freude groß und die Fans feierten das Team mit Konfettiregen.

    „Den Sieg hat sich Hohnstorf Basketball zusammen verdient – die enthusiastischen Fans genauso, wie die gesamte Herren! Ich bin stolz auf unsere Gemeinschaft, denn das war beste Werbung für unseren Sport und das, was wir hier alle gemeinsam jede Woche und bei Heimspielen leisten“, so Schlender. Vorbeischauen bei unseren Heimspielen lohnt sich!

    Für Hohnstorf kämpften: Koal 18, Seemann und Mey je 12, Möller 9, Geithner 5, J.-C. Knorr und Förster je 4, Drawe und Meyer je 2. E.Rebner, J. Kohlmeyer.

    Mit dem Sieg steht der Einzug in das TOP4 2024 bereits fest. Favorit dürfte dort der MTV Bad Bevensen sein, der zwar noch mit Buxtehude einen Gegner auf dem Weg ins TOP4 ausschalten muss, sich aber weiter verstärkt hat. Daneben spielen noch Stade IV und Walsrode im Halbfinale mit. Hohnstorf bewirbt sich für eine Austragung in heimischer Halle.