Kategorie: Allgemein
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Außer Spesen, nix gewesen
Das Spiel am vergangenen Samstag war kein Spiel, dass man gewinnen musste. Der Gegner Barsinghausen ist Tabellenzweiter und hatte den Hohnstorfern im Hinspiel ein Heimniederlage mit 40 Punkten Differenz beschert.Ob man aber so verlieren muss, muss sich die Mannschaft ernsthaft fragen lassen. 3 Minuten war das Spiel ausgeglichen, danach erzielte Barsinghausen einen Korb nach dem anderen. Zur Viertelpause hatte Hohnstorf nur 7 Punkte erzielt, die Köpfe hingen runter und jeglicher Widerstand war gebrochen.Letzendlich wurde man mit 109:47 nach Hause geschickt. Das Jahr endete nun so, wie die Saison begonnen hat. Im neuen Jahr wird man sich erheblich steigern müssen, will man endlich den ersten Sieg in der Oberliga einfahren. Ein paar Mal waren wir nah dran, am Samstag aber komplett chancenlos gegen einen starken Gegner.Georgiev 17, Tittel 16, Skoeries 7, Mey 6, Klaas Kohlmeyer 1, Förster, Jan Kohlmeyer, Möller, SchlenderGrußMarkus -
Pleite zum Jahresabschluss
Nach der ärgerlichen Niederlage gegen Neustadt war man auf Wiedergutmachung aus. Man wollte sich im Vergleich zur Vorwoche nicht gleich wieder überrumpeln lassen.
Gegner war die dritte Mannschaft aus Lamstedt, die in der Tabelle mit nur einem Sieg hinter den Hohnstorferinnen standen.Die Vorzeichen waren nicht optimal, da drei wichtige Spielerinnen fehlten.
So musste man vorallem unter dem Korb improvisieren, da beide gelernten Centerspielerinnen verhindert waren.
Die Sorgenfalten von Coach Skoeries wurden nach ein paar gespielten Sekunden noch tiefer, da sich Karen bei einer Reboundaktion verletzte und nicht weiterspielen konnte.
So mussten die anderen Mädels mehr Verantwortung übernehmen und taten dies zeitweise auch.
Auch wenn das ersten Viertel mit 4:12 verloren ging, sah man, dass jede bissig war und in der Verteidigung deutlicher zupackte als es in den letzten Spielen der Fall war.
Was man sich hinten erarbeitete konnte man aber vorne selten in Zählbares umwandeln. Man fand zwar immer wieder den freien Mitspieler, aber auch wie in der bisherigen Saison war das Wurfglück nicht auf der Seite der Elbstädterinnen.
Doch weder gaben die Hohnstorferinnen auf und kämpften immer weiter, noch ließ man nach den vergebenen Würfen die Köpfe hängen.
Zur Halbzeit war so noch alles offen und man ging mit 9:22 in die Kabine.Leider konnte man in der zweiten Halbzeit den guten Eindruck aus der ersten Hälfte nicht bestätigen. Überhaupt schien es so als wäre alles, was man sich vorgenommen hätte, in der Kabine geblieben.
Bälle wurden weggeschmissen, man sah den freien Mitspieler teilweise nicht mehr, man verfiel in Einzelaktionen und in der Defense wurde ein ums andere Mal der Rebound abgegeben und man verschaffte den Gästen immer wieder neue Wurfchancen.
Im dritten Viertel konnte man keinen einzigen Punkt erzielen – der Korb schien wie vernagelt. Das Spiel war entschieden. Auch im letzten Spielabschnitt klappte vorne nichts mehr und man konnte nur noch vereinzelt Körbe erzielen.
Dementsprechend lautete das Endergebnis 15:44.Nach dem Spiel war Coach Skoeries ernüchtert:
„Ich bin schon sehr enttäuscht von dem Spiel heute. Wir haben uns eine Menge vorgenommen und auch unter der Woche die elementaren Dinge geübt. Leider konnten wir zu keinem Zeitpunkt das zeigen, was wir eigentlich können.
Dass wir nur 15 Punkte erzielt haben – 13 davon Katharina – legt unser derzeitiges Defizit deutlich offen. Unter Druck bekommen wir keine ordentlichen Würfe hin. Wir schaffen es derzeit einfach nicht die gute Leistung aus dem Training ins Spiel zu übertragen.
Wir sind nicht in der Position bei der wir uns auf einen Spieler verlassen können. Jede aus dem Team ist im Spiel gefragt. Dass uns heute drei wichtige Spieler gefehlt haben, möchte ich auch nicht als Ausrede geltend machen. Auch wenn es sicherlich einfacher gewesen wäre, gerade unter dem Korb.
Wir haben jetzt erstmal Pause und können die Köpfe freibekommen. Im neuen Jahr warten noch harte Aufgaben auf uns, die wir nur als Team bewältigen können. In den Trainingseinheiten müssen wir an unsere Grenzen gehen um auch im Spiel sicherer zu sein.“
Tim-Philipp Skoeries -

Rückrunde startet für Hohnstorfer Basketballer
Am Sonnabend startet für die 1. Herren in der höchsten Spielklasse Niedersachsens, der Oberliga die Rückrunde und man trifft auf den Herbstvizemeister.
Um 18 Uhr geht’s in Barsinghausen um Wiedergutmachung. „Die herbe Heimspielschlappe im 1. Oberligaauftritt ist nicht mehr in den Köpfen“, so Coach
Markus Fottner, der nach zuletzt drei engen Spielen mit seinem Team noch kein Pflichtspielsieg verbuchen konnte.
Die Hohnstorfer sind zuletzt verbessert aus den Spielen hervorgegangen, stellen zwar die beste Freiwurfquote der Liga, jedoch die zweitwenigsten Dreier,
die meisten Fouls und eine weitere Schwäche ist, dass das Team viele Distanzwürfe zulässt. Da kommt mit Barsinghausen ein Schwergewicht, denn das
Team verwandelt die zweimeisten Dreier pro Spiel.
Hohnstorf war mit Ende der Hinrunde immer stark, wenn „wenn wir als Team gespielt haben und jeder für den anderen gekämpft hat“, so Kapitän Chris Mey.
Gerade der Teamgeist stimmte bei den hohen Niederlagen nicht immer und dies gilt es in der Rückrunde besser zu machen, um die Spiele offenere zu
gestalten und vielleicht auch mal einen Sieg einzufahren. Konnte man in der vergangenen Saison noch die engen Partien alle gewinnen, so verliert man diese
Saison jedes Spiel. „Bei Rückstand dürfen die Köpfe nicht runter gehen, wir müssen Gas geben und laufen, beißen und uns auch das Glück erarbeiten“,
resümiert Fottner vor dem Auftakt am Sonnabend. Nun ist Barsinghausen als Aufsteiger mit sehr guten Verstärkungen Anwärter auf den Titel und sicher
kein Maßstab für die Hohnstorfer, die bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen müssen. Wenn das Team gesund bleibt und immer alle zum Training kommen
und vielleicht im Winter auch noch die ein oder andere Verstärkung von Coach Fottner aus dem Hut gezaubert wird könnte man in der Rückrunde den ersten
Sieg in der Oberliga feiern. Insgesamt befindet sich das Team auf einem guten Weg und muss weiter hart arbeiten um wieder erfolgreich zu sein.
Nicht zuletzt haben die engen Spiele gezeigt, dass Hohnstorf in der Oberliga mithalten kann, denn mit etwas mehr Glück bei Entscheidungen in der heißen
Phase und konsequentem Weg zum Korb wäre es vielleicht schon soweit gewesen und man hätte ein, zwei Siege in der Tasche gehabt.
Nach dem Spiel am Sonnabend wird es in die Vorbereitung der Spiele ab Anfang Januar gehen. Trumpf sind die Heimspiele, denn die Fans sind die besten
der Liga und verwandeln noch immer die Hohnstorf Halle zu einem Hexenkessel und werden den Unterschied machen, wenn der VfL Wolfsburg oder die
Teams aus Hannover ins beschauliche Hohnstorf reisen.
Die Abteilung bedankt sich auf diesem Wege für die Unterstützung des Gesamtvereins und allen Helfern und Fans für ein tolles Jahr 2016, denn in diesem
Jahr wurde in Hohnstorf mit dem Doublesieg immerhin historisches geschafft und das werden alle Beteiligten nicht vergessen.
Sportliche Grüße
Tobias Schlender
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Verschlafenes erstes Viertel kostet den Sieg
Nach dem knappen Erfolg letzte Woche gegen Osterholz trat man mit viel Selbstbewusstsein erneut den Weg in den Bremerraum an.
Gegner war zum Auftakt der Rückrunde die Zweitvertretung aus Neustadt.
Im Hinspiel gewann man denkbar knapp mit 37:36. Auch in der Fremde rechneten sich die Hohnstorferinnen Einiges aus.
Man wollte die einfachen Dinger richtig machen und den Weg vom letzten Sonntag weitergehen.Doch leider wurde der Matchplan schon in den ersten Minuten zunichte gemacht.
Neustadt machte Punkt um Punkt, da die Zonenverteidigung in den ersten Minuten nicht ganz da war. Meist war man einen Schritt zu spät oder die Rebounds landeten in den Händen der Bremerinnen, die so immer wieder zweite Chancen hatten.
Die Hohnstorferinnen selbst fanden schwer den Weg zum Korb und man vertändelte im Angriff zu oft und zu einfach den Ball. Auch eine Auszeit, bei der nochmal auf die Grundlagen hingewiesen worden ist, konnte die Mädels nicht recht wachrütteln.
So stand es nach dem ersten Viertel 22:4 und das Spiel war quasi entschieden.Man sah, dass Die Mädels von Coach Skoeries frustriert und sauer waren- hatte man sich doch so viel vorgenommen.
Im zweiten Viertel kam man so langsam in die Partei rein. Es wurde beherzter zugegriffen und man fand in der Offensive auch mal den freien Mitspieler. Dies, so stellte man am Ende des Spiels fest, war am heutigen Tage nicht allzu häufig der Fall. Mit einem Spielstand von 36:13 ging es in die Pause.
In der Halbzeit versuchte man nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und sich auf die einfachen Dinge zu beschränken.
Doch auch im dritten Viertel machte man sich, die nun besser stehende Verteidigung durch schlechtes Reboundverhalten zunichte. Vorne beschränkte man sich dann wieder auf Einzelaktionen und man sah den freien Mitspieler nicht. Würfe wurden erzwungen und fanden nicht wie gewünscht das Ziel.Wie so oft in den letzte Spielen war das vierte Viertel das Beste der Hohnstorferinnen. Neustadt kam nicht mehr zu einfachen Würfen und fast jeder Rebound landete in den Händen einer Elbstädterin.
Vorne führte man dann noch ein paar einfache Angriffe aus und konnte so punkten. Auch Alex gelangen ihre ersten Punkte in einem Basketballspiel. Am Ende stand eine 53:34 Niederlage zu buche.Coach Skoeries resümierte nach dem Spiel:
„Wir haben heute das Spiel im ersten Viertel verloren. Danach haben wir die anderen Spielabschnitte ausgeglichen gestalten können.
Woran wir unbedingt arbeiten müssen, ist das Reboundverhalten gerade am Defensivenbrett. Jede muss bereit sein den Schritt mehr zu machen um den Ball zu bekommen.
Vorne müssen wir lernen einander zu vertrauen,vertrauen in uns haben und den Ball laufen lassen. Der Rest kommt von alleine.
Wir haben dieses Jahr noch ein Spiel zu Hause in Hohnstorf. Hier gilt es das Spiel von heute schnell abzuhaken, aus den Fehlern zu lernen und dann einen positiven Jahresabschluss hinzubekommen.“ -
MTV Bad Bevensen – TuS Hohnstorf 33:77 (6:18,13:35,21:60,33:77)
Heute stand für den Unterbau der Herrenabteilung ein Auswärtsspiel beim MTV Bad Bevensen an.
In der zerpflückten Saison der U18 stand heute das letzte Spiel der Hinrunde an.
Die U18 startet mit Marc, Simon, Michel, Bjarne und Ole. Die fünf starteten gleich mit einem Feuerwerk, sodass es bis zur 8. Spielminute gerade mal 1:13 stand.
Hier war das Spiel schon entschieden und Trainer Christian Mey konnte fleißig wechseln.
Gerade Bjarne Schulz stach mit seiner Leistung aus der Masse hervor, indem er in der Offensive wie in der Defensive die Bretter kontrollierte und Bevensen kein Mittel fand ihn aus dem Spiel zu nehmen.
Überzeugt haben heute auch Finn Meyer und Simon Witkowski, die sich durch eine harte Defensive ausgezeichnet haben. „Nur in der Offensive müssen die beiden sich langsam mehr zutrauen“, sind sich Eltern und Trainer einig.
Erfreulich zu sehen war, dass fast alle Angriffssysteme gut funktionierten und jeder Spieler gepunktet hat.
Punkte: Bjarne 31 , Ole 12 , Marc 10 ,Finn 6 (2×3) ,Michel 6 (1×3) , Ramon 4, Jan Malte 4, Simon 4

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Knapp aber verdient gewonnen!
Es scheint wohl, als würden die Hohnstorfer Damen nur knapp gewinnen können.
Mit einem reduzierten Kader von 8 Damen mache man sich erneut in Richtung nach Bremen um gegen die noch sieglose Spielgemeinschaft Osterholz- Tenever einen Sieg einzufahren, um nach den
doch ärgerlichen Ergebnissen der letzten Wochen die Köpfe wieder nach oben zu bekommen.Nach dem letzten Wochenende schwor man sich keinen Gegner mehr zu unterschätzen, auch wenn er wie auch gestern nur mit 5 Spielerinnen antrat.
Dementsprechend warnte Coach Skoeries seine Mädels eindringlich und gab ihnen augenscheinlich die richtigen Worte mit auf dem Weg.Man suchte von Anfang an den Weg zum Korb. Immer wieder wurde auch die freie Mitspielerin in Gestalt von Sabine , Katharina und Britta außen gefunden und man konnte erfolgreiche Würfe kreieren.
Die Systemumstellung unter der Woche machte sich im positiven Sinne bemerkbar. Der Ball lief , es wurde viel gepasst und auch Anspiele unterm Brett , die stark von Jana und Ronja verwertet wurden, klappten.
Obwohl man im Angriff fast perfekt spielte, machte man sich das Punktepolster durch teils schlechtes Reboundverhalten in der ersten Hälfte zunichte.
Zur Pause ging man aber mit einer knappen ein Punkt Führung in die zweite Hälfte.
In der Halbzeitansprache fand Coach Skoeries viele lobende Worte , warnte aber das man konzentriert weiter spielen muss. Passen, und Bewegen in der Offensive und konsequent in der Verteidigung zupacken.Es schien als würde an diesem Tag alles klappen.
Die Hohnstorferinnen starteten furios ins 3. Viertel. Die Bremerinnen waren gegen die nun größtenteils hoch konzentrierte Zone machtlos und so erspielte man sich viele Ballgewinne.
Vorne nahm man viele Würfe, da immer wieder der freie Mitspieler gefunden worden ist. Wenn der Ball nicht reinging holte man viele Rebounds.
Nur zum Ende hinwurde es nochmal knapp, aber man spielte die Angriffe nach einer genommenen Auszeit ,wo nochmal die Höchste Konzentration gefordert war ,routiniert aus.
So gewann man am Ende verdient, wenn auch knapp mit 34:36.
Erfreulich war, das Steffi Oertel und Natalie Wenzel Ihre ersten Punkte erzielt haben. Auch Alex hat viele Rebounds geholt und gut verteidigt.Skoeries nach dem Spiel
“ Heute war es wichtig das wir gewonnen haben. Egal wie eng es am Ende war. Das gibt dem gesamten Team Selbstvertrauen besonders für die kommenden Aufgaben gegen Neustadt und Lamstedt III die wir auf jeden Fall schlagen können.
Erfreulich war vor allem die zweite Halbzeit, in der wir die Rebounds größtenteils kontrolliert haben und wirklich jede vollen Einsatz gezeigt hat. Man hat gesehen das alle den Sieg wollten und so sind sie auch zu Werke gegangen
Ich hoffe das wir diese Intensität mit in die Trainingswoche nehmen und wir weiter an den Feinheiten arbeiten können. „ -

CVJM Hannover – TuS Hohnstorf 88:81 (25:18,47:36,69:57) Oberliga Ost
Leider gibt es wieder keine Punkte für die Herren I des TuS Hohnstorf.
Beide Mannschaften starten ausgeglichen ins Spiel bis Spielminute 9, dann legte der CVJM 60 starke Sekunden hin und zog auf 27:18 fort. Der TuS gab nicht auf und kämpfte um jeden Ball, trotzdem zog CVJM bis zu einem 13 Punkte Vorsprung davon, 52:39. Coach Fottner schwor sein Team nach dem Ende des dritten Viertels nochmal ein und dann legten die Hohnstorfer Punktemaschinen los. Binnen 4 Minuten holten sie den 12 Punkte Vorsprung ein. Bei einem Stand von 73:72 und noch 6 Minuten zu spielen, war man dem Sieg schon so nahe wie die Woche zuvor gegen den SC Weende.
Leider schaffte der TuS es nicht an dem CVJM vorbeizuziehen und die Stop- the- Clock- Taktik in den letzten 2 Minuten des Spiels zeigte nicht die erhoffte Wirkung.
Christian Mey resümierte nach dem Spiel: „Neun erfolgreiche Dreier der CVJM sind zu viel. Daran muss gearbeitet werden. Klar zu erkennen ist aber, dass die Leistung des Teams sich von Woche zu Woche steigert. Vor allem Nick Möller hat heute eine besondere Defensivarbeit geleistet.“
Jetzt muss der TuS weiter auf Punkte in der ersten Oberliga Saison der Vereinsgeschichte warten. Am 17.12 beginnt bereits die Rückrunde gegen den TSV Barsinghausen, die auf Tabellenplatz 2 rangieren.
Es spielten: Lazar G. 32, Sergej T. 16 ,Jan F. 11, Nick M. 8 ,Tim S. 4 ,Tobias S. 3 ,Klaas K. 2 ,Jan K. 2 ,Christian M. ,Marc André K.