Kategorie: Allgemein

  • Basketball-Fest in Hohnstorf & Meisterschaft in Rotenburg

    Am Sonntag war in Hohnstorf wieder einmal alles
    vorbereitet, um einen tollen Heimspieltag zu erleben.

    Den Auftakt machten die 2. Herren im gefühlten
    Auswärtsspiel gegen die von Michael Schölzel neu formierte „Hobbytruppe“.

    „Seit mehr als einem Jahr trainiert Michi knapp über 20
    Männer und Frauen jeden Montag mit Erfolg“, so Tobias Schlender, Abteilungsleiter.
    Nun wollte er einmal in einen Wettbewerbsmodus umschalten.

    Gespickt mit Altstars wie Benjamin Strohdeicher, Marcel
    Hinze, Silvio Wormstedt, Tommy-Boy Thrams, Marcus Rossberger, Schölzel, Stephan
    Oeflke sowie Markus Burmester, die alle selbst schon Titel in Hohnstorf
    gewannen, musste sich die zweite Garde aus Hohnstorf 40 Minuten strecken. Zudem
    finden montags auch wieder ein paar Damen den Weg in die Halle.

    Unter anderem Lisa Hoffmann, Kirsten Ahrens und Katharina
    Rehberg, die selbst an diesem Tag für die Herren zwei auflief.

    Das Spiel am Vorabend in Lüchow ging knapp verloren und
    steckte noch in den Knochen, sodass mit Niklas Ahrens und Denis Mierzagulieyer zwei
    Jugendspieler aushalfen und ihre Sache ordentlich machten. Denn es zeigte sich
    schnell, dass das Training von Schölzel den Rost der alten Mannen wegpoliert
    hatte. Mit anfänglicher Aufregung ging das erste Viertel noch deutlich
    verloren, jedoch kämpfte sich das Team der Montagsrunde komplett zurück in das
    Spiel und hatte den Sieg fast sicher, bis Nils Drawe vier Sekunden vor Ende den
    Game-Winner traf.

    Verlierer gab es bei diesem Event keine, denn sowohl die
    Gäste der zweiten Herren, als auch das frenetisch unterstützte Team von
    Schölzel wurden gefeiert und konnten zufrieden das Highlight des Tages
    verfolgen.

     

    Herren mit Vizemeisterschaft gegen TVJ Walsrode 74:58
    (12:20;24:15;17:7;21:16)

     

    Die erste Herren hatte zum Topspiel geladen und empfing
    die ärgsten Verfolger aus Walsrode, die theoretische Chancen auf den 2. Platz
    hatten.

    Erstmals seit langer Verletzung konnte Schlender auf Mey
    zurückgreifen, der zwar noch im Aufbautraining war, aber für die gewissen
    Momente parat stand. Verletzt fehlt weiterhin Rebner. Auch Hanusa und
    Mierzagulieyer waren nicht dabei.Dafür halfen erneut Köpcke und Thrams aus und

    die Erfahrung der beiden half. Hohnstorfer Fans und beide
    Teams mussten 25 Minuten warten bis das Spiel endlich losging, da die
    Schiedsrichter nicht pünktlich waren – „das lange Aufwärmen tat uns wohl nicht
    gut“, so Schlender. Denn nach zwei Minuten hatte Walsrode den besseren Start.

    Es stand 8:0 für die Gäste, was vor allem der mangelnden
    Konzentration im Spielaufbau geschuldet war. Viele Bälle fanden keinen Abnehmer
    und die letzte Entschlossenheit am Brett konnte nicht in Punkte umgemünzt
    werden. So ging das erste Viertel mit 12:20 verloren.

    Im zweiten Durchgang trat dann neben Förster erstmals
    auch Koal in Erscheinung, der ein wenig Anlauf brauchte, um seine Korbleger
    unterzubringen.

    Die beiden Topscorer des Tages, Koal und Förster (je 19),
    bauten die Führung weiter aus und nach 33 Minuten stand es 64:45.

    „Wir haben dann den Kampf angenommen und sie zermürbt,
    denn in 13 Minuten nur zwei Feldkörbe zu bekommen, das hat man selten im
    Basketball“, so Schlender sichtlich zufrieden mit der Defense der zweiten
    Halbzeit.

    Das Team von der Elbe konnte das Spiel sicher nach Hause
    bringen und alle elf Mann auf dem Platz hatten Einsatz, Kampfgeist und ihre
    Momente gezeigt, um die Vizemeisterschaft perfekt zu machen. „Das wir so eine
    zweite Halbzeit spielen, das hätte ich nicht gedacht und macht mich stolz, denn
    das war die wohl beste Halbzeit der Saison“, so Schlender. Der Druck fiel mit
    Schlusspfiff vom Team ab und es konnte mit den Fans gefeiert werden.

    Für Hohnstorf siegten: Koal 19, Förster 19 (1 Dreier),
    Seemann 8, Möller und Mey 7 (je 1 Dreier), Geithner 6, J. Kohlmeyer 4, Thrams
    und Trautmann je 2, Knorr und Köpcke.

     

    Als letzte Partie der Saison steht nun das Dorfderby am
    kommenden Sonnabend an, bei dem für die 1. Herren kein Druck mehr da ist,
    dieses Spiel zu gewinnen, was hoffentlich auch die Brisanz aus der Partie nimmt. Das Spiel steigt um 16
    Uhr – für ein gutes Buffet ist selbstverständlich gesorgt.

    Danach werden die Teams zusammensitzen, Essen bestellen
    und über die Highlights der Saison philosophieren.

     

    Ein Highlight, allerdings in der Fremde, hatte die U14 am
    Wochenende.

    Das Team um die Coaches Stephan Oelfke und Lara Schölzel konnte in
    Rotenburg im Spitzenspiel bestehen.

    Mit 67:58 gewannen die Hohnstorfer Stars von Morgen einen
    Krimi in Rotenburg und sicherten sich vorzeitig die Meisterschaft gegen die
    Verfolger. Angeführt von Auswahlspieler

    Conrad Rebner, der von Rotenburg nicht zu stoppen war und
    52 Punkte erzielte. Zusammen verteidigten die Kids der U14 gegen starke
    Gastgeber. Nach 15:15 im ersten Abschnitt,

    wurde auf 35:28 zur Halbzeit und 50:39 nach dem dritten
    Durchgang die Führung ausgebaut. Der Jubel der Fans und beim Team war riesig.
    Gegen das Tabellenschlusslicht aus Salzhausen am kommenden Wochenende kann die
    weiße Weste gewahrt werden und dann hätten die Hohnstorfer alle 16 Punktspiele
    der Saison gewonnen.

    „Es war ein sehr emotionales Spiel, ein toller Tag. Lara
    und ich sind richtig stolz auf das Team“, so Stephan Oelfke zum Abschluss.
    Stolz können wirklich alle sein, denn Basketball ist und bleibt ein Teamsport
    und jeder Einzelne zählt, ob man Punkte erzielt oder Bälle gewinnt.

    Liebe U14, die Abteilung freut sich mit Euch und sagt
    herzlichen Glückwunsch zum

    Gewinn der Meisterschaft der Regionsliga Ost.

  • Hohnstorfer Basketballer auf dem Weg zur Vizemeisterschaft

    Mit einem 66:64 gegen den VfL Stade III braucht Hohnstorfs 1. Herren noch einen Sieg.

    Interimscoach Nick Möller musste als Spieler verletzt passen und trotzdem duschen. „Ich war danach einfach völlig fertig, da lag es nah, dass ich mit den Jungs noch die Duschparty genieße“.

    Es war ein Sieg der Moral in 40 Minuten Kampf und teilweise auch Krampf. Es fehlten neben Möller auch Mey, Hanusa, J.Kohlmeyer, Parakenings, E.Rebner und Mirzagulieyer. Dazu gingen Seemann und Förster, angeschlagen vom letzten Wochenende, eingeschränkt ins Spiel. Schlender, sonst eher Coach, musste diesmal Geithner unterstützen. „Wir waren unter der Woche gezwungen nochmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden“, schmunzelte Schlender. Es wurden mit Tommy-Boy Thrams, der zuletzt 2006/2007 aktiv am Spielbetrieb teilgenommen hatte und Christian Köpcke, der vor genau zehn Jahre schon bei der Bezirksmeisterschaft Teil des Teams war, zwei Akteure reaktiviert, ohne die der Sieg wohl nicht möglich gewesen wäre. „Beide fügten sich hervorragend ein und haben die Momente, für die wir sie haben wollten, genutzt“, so Möller zufrieden.

    Stade III musste ebenfalls auf einige verletzte Spieler verzichten, sodass such hier aus anderen Teams unterstützt wurde.

    Das erste Viertel war von Tempo und Ballverlusten auf beiden Seite geprägt. Die aggressive Defense der Gastgeber machte es den Hohnstorfern schwer zu einfachen Punkten zu kommen. Mit einer 18:19 Führung ging es in die Viertelpause. Im zweiten Abschnitt konnten sich beide Teams weiterhin nicht wesentlich absetzen, erst zur Halbzeitpause konnte Stade aus Unkonzentriertheiten der Hohnstorfer eine kleine Führung verzeichnen und so stand es 38:32 für Stade zur Pause.

    Die Umstellung der Verteidigung war es dann, die einfache Punkte der Gastgeber verhinderte. Der Punktescore ging zwar runter, die Intensität blieb. Hohnstorf gewann das Viertel mit 12:6. Es stand also 44:44 unentschieden. Schlender mit einem Dreipunkte-Wurf, Koal mit Korbleger nach Ballgewinn und vor allem Förster mit sehenswerten Punkten am Brett bauten erstmals eine Führung auf, es stand 55:47 nach drei gespielten Minuten im vierten Viertel. Bei Stade nahm der stark aufspielende Günther das Heft in die Hand und hielt sein Team im Spiel. Die vielen Fouls auf beiden Seiten zeigten nun Konsequenzen, je zwei Spieler mussten nun zusehen, vor allem Förster, der einen grandiosen Tag erwischte, musste die letzten drei Minuten auf der Bank Platz nehmen. Er sagte nach dem Spiel: „Unfassbar, dass wir das Spiel gewonnen haben, meine Mitspieler haben das dann super gemacht.“ Gemeint waren Seemann, Geithner und Koal, die zusammen mit Thrams und Köpcke das Spiel für Hohnstorf entschieden haben. 66:64 hieß es am Ende – ein Sieg aufgrund von Moral und Geschlossenheit!

    Würde Honstorf konstant Freiwürfe verwandeln, wäre so ein enges Ergebnis nicht möglich, 16 Treffer aus 33 Versuchen ist ausbaufähig. Den Gästen und mitgereisten Fans war es egal, ein wichtiger Sieg war eingetütet und die Freude groß.

    Bereits kommende Woche können die 1. Herren mit einem Sieg gegen Walsrode die Vizemeisterschaft klar machen.

    Für Hohnstorf siegten: Förster 23 (2 Dreier), Koal 15, Schlender 9 (1 Dreier), Seemann 9,Geithner 5, Köpcke 4,Thrams 1, Trautmann, J. Knorr, Coach Möller

  • Grundschulbasketball Tag an der Grundschule Hohnstorf

    Letzte Woche Freitag fand an der Grundschule Hohnstorf ein aufregender Grundschulbasketball Tag statt, der von insgesamt 24 begeisterten Kindern besucht wurde. Unter der Leitung von André Helmig, dem Jugendwart und Trainer der Basketballabteilung des TuS Hohnstorf, sowie dem bekannten Basketballstar Jan Förster, erlebten die Kinder einen Tag voller Spaß und sportlicher Aktivität.

    Das Ziel des Events war es, den Kindern den Sport Basketball näherzubringen und sie für Bewegung und Teamgeist zu begeistern. Von Anfang an war die Begeisterung der Kinder spürbar, als sie in die Sporthalle strömten und die Basketballfelder betraten. Mit strahlenden Augen und voller Energie waren sie bereit, neue Dinge zu lernen und sich sportlich zu betätigen.

    Unter der fachkundigen Anleitung von André Helmig und Jan Förster erhielten die Kinder eine Einführung in die Grundlagen des Basketballsports. Sie lernten, wie man dribbelt, passt und wirft, und bekamen Tipps zur Verbesserung ihrer Technik. Dabei wurden sie ermutigt, sich gegenseitig zu unterstützen und als Team zusammenzuarbeiten.

    Die Kinder hatten sichtlich Spaß dabei, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Grenzen auszutesten. Auch die Anwesenheit von Jan Förster, einem Vorbild für viele junge Basketballfans, verlieh der Veranstaltung eine besondere Atmosphäre. Die Kinder waren begeistert, mit einem echten Basketballstar trainieren zu dürfen, und lauschten gespannt seinen Tipps und Anekdoten aus seiner eigenen Basketballkarriere.

    Am Ende des Tages konnten alle Kinder stolz auf ihre Fortschritte sein. Sie hatten nicht nur neue Fähigkeiten im Basketball erlernt, sondern auch wichtige Lektionen über Teamarbeit, Fairplay und Durchhaltevermögen gelernt. Für André Helmig und Jan Förster war es eine bereichernde Erfahrung, mit so vielen motivierten Kindern arbeiten zu dürfen und ihre Begeisterung für den Basketballsport zu teilen.

    Der Grundschulbasketball Tag an der Grundschule Hohnstorf war ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in den Erinnerungen der Kinder nachklingen. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig es ist, Kindern frühzeitig die Möglichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen und gemeinsam Spaß zu haben.

  • TOP 4 – Pokal der Region Lüneburg – Favorit setzt sich durch

    Auf einen tollen Tag können die Fans aller Teams, welche beim TOP4 vertreten waren, zufrieden zurück blicken.

    Zwei spannenden Halbfinalpartien folgte ein deutliches Finale.

    Den Start machten traditionell die Gastgeber und so musste das Team um Spielertrainer Tobias Schlender bereits um 10 Uhr gegen den TV Jahn Walsrode antreten.

    Nach vier gespielten Minuten zeichnete sich bereits ab, dass Hohnstorfs Herren nicht im Vorbeigehen ins Finale einziehen können. Zwar war von da an stets Hohnstorf in Führung, meist aber immer nur hauchzart. Verzichten musste das Team aufgrund Verletzung auf Eric Rebner, Christian Mey und den etatmäßigen Aufbauspieler Nick Möller, dazu fehlte beruflich bedingt Konstantin Hanusa. So war es um so besser, dass im Pokal die zweite Mannschaft nicht gemeldet war und dort ausgeholfen werden darf. Dies taten im Halbfinale Jan-Bodo Ahrens, André Hellmig und Varik Manukjan.

    „Es war uns leider in beiden Spielen anzumerken, dass wir unter dem Brett nicht gut besetzt sind“, so Schlender. Walsrode ging entsprechend hart zu Werke, wenn Koal, Geithner oder die anderen schnellen Spieler des TuS zum Korb zogen. Demzufolge hatte Hohnstorf viele Freiwürfe, konnte aber insgesamt nur 14 aus 32 verwandeln. 19:10 lautete der Endstand des ersten Viertels, es folgte ein 11:15 im zweiten Durchgang.

    Das Team wurde vor allem angeführt von Jan Förster, Merlin Koal und Paul Seemann. Im Verlauf der zweiten Halbzeit verletzte sich dann leider auch Seemann. Was keiner ahnte war, dass dies folgenschwer war und er im Finale nach einem kurzen Versuch nicht weiterspielen konnte. Der offene Schlagabtausch zog sich auch durch das dritte Viertel, in welchem Walsrode um weitere zwei Punkte verkürzen konnte. Die harte Gangart machte den Hausherren zu schaffen und tat dem Spielfluss nicht gut. „Hier haben wir uns mehr mit uns, dem Gegner und den Schiedsrichtern beschäftigt, als einfachste Punkte zu erzielen, was uns fast das Finale gekostet hätte“, bilanzierte der verletzte Nick Möller nach dem Spiel.

    Am Ende ging es zum Glück gut und die Hausherren zogen mit 61:56 ins Finale, sodass die Fans sich darauf freuen konnten.

    Es spielten: Koal 16, Förster 15 (1 Dreier), Seemann 11, Geithner 7, Schlender 6 (2 Dreier), Ahrens 3, J. Kohlmeyer, Hellmig, Parakenings je 1, Trautmann, Manukjan, J. Knorr

     

    Das zweite Halbfinale spielten der Favorit des MTV Bad Bevensen gegen die Mannschaft des VfL Stade 4.

    In einem, völlig überraschend, spannenden Spiel setzte sich am Ende der Favorit verdient mit 80:65 (21:18; 19:14; 23:27; 17:6) durch. So deutlich war es nicht die ganze Zeit, denn Bad Bevensen musste sich ordentlich strecken und die tapferen sieben Stader haben sich als einziges Team aus einer unteren Liga sehr gut geschlagen und konnten stolz auf ihre Leistung sein. Dies honorierte auch der neutrale Zuschauer, hatte man doch vermutlich ein deutlicheres Spiel erwartet. Am Ende fehlte Stade nicht viel zur Sensation.

     

    TV Walsrode und Stade 4 belegten somit jeweils den „dritten“ Platz, denn das Spiel um Platz 3 wird nicht mehr austragen.

    Das Finale der Hohnstorfer gegen den MTV Bad Bevensen ging, wie zu erwarten war, an die Gäste.

    Hohnstorf auf der letzten Rille, so musste Seemann kurz nach dem Start aufgeben, das Knie hielt nicht. Hinzu kam, dass Parakenings mit einer Handverletzung ebenfalls gehandicapt war. Aufgerückt ins Team waren Drawe und Meyer für Ahrens und Manukjan. Vor allem Meyer, das Hohnstorfer Kraftpaket, sollte den erfahrenen Niebuhr und Willing im Weg stehen. Dies gelang nur bedingt, da nahezu alles zusammenlief, was Bad Bevensen sich vorgenommen hatte. Vor allem zu Anfang wurde gleich für klare Verhältnisse gesorgt und es stand 8:28 nach dem ersten Abschnitt. Lopez Acebedo führte das Team nahezu nach Belieben zum Sieg, er punktete und steuerte das Team und wurde somit zu Recht auch als „MVP seines Teams“ vom Verbandsvorstand Lüneburg gekürt. Auf Seiten der Hohnstorfer wurde Koal zum MVP seines Teams gekürt. MVP wird der Spieler, welcher in beiden Spielen die meisten Punkte für seine Mannschaft erzielt.

    Gegen die hohe Niederlage stemmte sich Hohnstorf nach anfänglichen Schwierigkeiten aufopferungsvoll. So ackerten Hellmig, Knorr und Meyer gegen die großen Mannen aus der Kurstadt. Auch Kohlmeyer und Förster musste dort mal ran und gaben die letzten Körner dafür. 11:15 lautete das Viertelergebnis dann, sodass es zur Halbzeit 19:43 stand.

    Im dritten Durchgang kam Hohnstorf in der Offensive besser zum Zug, allerdings wurde dafür auch die Verteidigung vernachlässigt. So ging das Viertel mit 16:24 verloren. Im letzten Abschnitt wurde viel gewechselt, Hohnstorf wusste um die Niederlage, hatte das Ziel keine 100 Punkte zu kassieren vor Augen und alle Bankspieler kämpften dafür. Dieses Ziel konnte dann erreicht werden, wenngleich auch nicht viel fehlte, als das letzte Viertel nochmals deutlich mit 7:26 verloren ging und das Endergebnis von 93:42 auf der Anzeige stand.

    Die Fans wussten diesen Kampfgeist trotzdem zu würdigen und Birgit Arendt, Sportwartin der Region sowie Jens Meincke, 1. Vorsitzender, ehrten die Teams und Spieler beider Mannschaften.

    Für Hohnstorf spielten: Koal und Kohlmeyer je 7, Geithner 6, Förster und Meyer je 5, Trautmann und Parakenings je 4, Drawe und Hellmig je 2, Knorr und Seemann.

    Bei dem ein oder anderen Getränk sowie üppigen Büffet, für welches Hohnstorf bekannt ist, wurde dann der lange Turniertag nochmal besprochen. Insgesamt waren trotz des sommerlichen Wetters einige Fans in der Halle, sodass ein würdiger Rahmen für dieses tolle Sportevent gefunden werden konnte. Es bleibt die Hoffnung, dass in der neuen Saison der Pokal wieder mehr Anklang findet und mehr Herrenteams eine Meldung abgeben.

    Sportliche Grüße

    Tobias Schlender

  • Jahreshauptversammlung TuS Hohnstorf

    Am 26. Januar 2024 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung des TuS Hohnstorf statt. Zahlreiche Mitglieder waren erschienen, um über aktuelle Themen zu diskutieren und wichtige Entscheidungen zu treffen.

    Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war der Antrag von Tobias Schlender zur Beschaffung eines Vereinsbusses. Schlender erläuterte den anderen Mitgliedern ausführlich die organisatorischen und finanziellen Planungen, die mit dieser Anschaffung einhergehen würden. Er betonte die Vorteile, die ein Vereinsbus für den TuS Hohnstorf mit sich bringen würde, insbesondere im Hinblick auf Auswärtsspiele und gemeinsame Fahrten für alle Abteilungen.

    Die Versammlung zeigte sich von der Idee begeistert und stimmte für die Anschaffung des Vereinsbusses. Es wurde beschlossen, dass Tobias Schlender gemeinsam mit dem Vorstand die weiteren Schritte zur Umsetzung dieses Vorhabens plant und umsetzt.

    Neben dieser wichtigen Entscheidung wurden auch Erfolge des vergangenen Jahres gebührend gewürdigt. Besondere Anerkennung erhielt die U14-Mannschaft des TuS Hohnstorf für den Meistertitel in der Saison 2022/2023. Die jungen Spielerinnen und Spieler wurden für ihre herausragende Leistung und ihren Einsatz auf dem Spielfeld geehrt.

    Darüber hinaus wurde unser Abteilungsleiter Tobias Schlender für sein großes Engagement für die Basketballabteilung und den Verein ausgezeichnet. Schlender investiert viel Zeit und Energie in die Organisation und Durchführung von Spielbetrieb, Training und Events. Diese Auszeichnung war eine verdiente Anerkennung für seine Arbeit und ein Dankeschön für sein ehrenamtliches Engagement.

    Die Jahreshauptversammlung des TuS Hohnstorf war somit ein erfolgreicher und erfreulicher Anlass, bei dem sowohl wichtige Entscheidungen getroffen als auch verdiente Mitglieder gewürdigt wurden. Der TuS Hohnstorf kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und freut sich auf die kommenden Aktivitäten und Herausforderungen.

    Bericht zur Jahreshaptversammlung 2024 vom TuS Hohnstorf

  • Pflichtaufgabe erfüllt – Hohnstorfer Basketballer festigen Platz 2.

    TuS Hohnstorf I vs. VfL Stade III 94:53 (23:9;46:24;68:44)

    Zum Auftakt ins neue Jahr musste Spielertrainer Schlender auf Hanusa, Parakenings, Geithner und Trautmann verzichten.

    Hinzu kam, dass einige Spieler unter der Woche noch krank waren. „Wir mussten die 40 Minuten mit den Kräften haushalten und viel rotieren“, so Schlender.

    Mit Vollgas und Antreiber Möller ging es aber los. Acht seiner zwölf Punkte erzielte er in den ersten fünf Minuten. Ebenfalls acht Punkte in Folge steuerte dann Seemann binnen zwei Minuten bei und schraubte den Vorsprung auf 21:6 nach acht Minuten. Fehler im Passspiel der Gäste wurden bestraft und mit Schnellangriffen und viel Zug zum Korb konsequent genutzt.

    Mit Beginn des zweiten Viertels wurde dann schon ordentlich durchgewechselt. Die Youngster Denis Mirzagulieyer und Eric Rebner bekamen an diesem Nachmittag einige Einsatzminuten und konnten Erfahrung sammeln. Der zweite Durchgang verlief sehr ähnlich, denn Schnellangriffe waren das Mittel zum Ausbau der Führung. Ebenso meldete sich Christian Mey erstmals mit Korberfolgen – „Sein Körper war an diesem Nachmittag sein Kapital für Erfolge am Brett, denn Stade III hatte nichts dagegen zu setzen, wenn er einmal Fahrt aufnahm“, resümierte Schlender, dem gefiel, wie Mey sich aufpostete und in Stellung brachte oder aber gekonnt zum Korb zog. Mit 46:24 ging es dann in die Halbzeitpause.

    Die Pause nutzten die Gäste, um Kraft zu schöpfen und sich gegen die „magische“ 100 Punkte Niederlage zu stemmen. Mit Erfolg, denn der dritte Abschnitt war sehr zerfahren und entwickelte sich zum offenen Schlagabtausch. Die Beine in der Verteidigung wurden schwer, vorn wurden teilweise unnötige Fehler gemacht. Hinzu kommt weiterhin eine eklatante Schwäche an der Freiwurflinie. Das Viertel endete 22:20, sodass mit 68:44 der Vorsprung nur um zwei Punkte ausgebaut werden konnte. Der letzte Durchgang wurde dann nochmal mit Tempo und gutem Passspiel deutlich gewonnen. Jan Kohlmeyer trug das Team durch die letzten zehn Minuten. Mit 26:9 wurde dieser Abschnitt dann nochmal deutlich gewonnen. Die Spielzeiten waren gut verteilt, genau wie auf dem Scoreboard, wo ebenfalls eine ausgeglichene Teamleistung stand.

    Für den TuS siegten: Seemann 17, J. Kohlmeyer, Förster und Mey je 15, Möller 12, John Knorr 8, Koal 7, Rebner und Mirzagulieyer je 2, Schlender 1.

    Weiter geht’s am 11.02.2024 um 16 Uhr gegen den MTV Bad Bevensen ehe am 17.02.2024 zur ungewohnten Mittagszeit um 12.30 Uhr das nächste Heimspiel gegen den SC Lüchow ansteht.

    Sportliche Grüße, Eure Basketballer

  • Spielbericht 16.12.2023

    Auf einen grandiosen Tag blicken die Basketballer zurück. Das kleine Derby der U14 Hohnstorf gegen BG True Lions (Uelzen/Ebstorf) gewann die Schützlinge von Lara Schölzel und Stephan Oelfke souverän und begeisterten die große Kulisse als Vorspiel zum Spektakel danach.

    TuS Hohnstorf gegen BG True Lions 120:46 (57:21)

    Am vergangenen Samstag trat unsere u14 zum letzten Spiel des Jahres an. Sie verteidigten ihren 1. Platz gegen die True Lions und gehen somit als ungeschlagener Herbstmeister in die Weihnachtspause. Bereits das erste Viertel zeigte eine Glanzleistung an Teamgeist, Willenskraft zum Sieg und Spaß am Spiel (33:8). Nicht nur die Einzelleistungen konnten die Coaches nach diesem Spiel loben, sondern besonders die Teamleistung war herausragend. Mutig zogen die U14ner zum Korb. Mit viel Stolz und Spaß mit ihrem Team gehen die Coaches nun in die Winterpause und freuen sich auf die Vollendung der Saison.

    Es gewannen: Rebner (55), Zimmermann (20), Lehmann (17), Sellke (16), Hinz (8), Oelfke (2), Kaiser (2), Sandmann

    Bereits beim Spiel der U14 zeichnete sich ab, was den Nachmittag in der Halle los sein wird. Über 100 Fans genossen das Spiel, das Ambiente sowie das reichhaltige Buffet und einen Spitzenservice der Küche mit Glühwein und Kaltgetränken.

    Herren I – Herren II

    Aufgeregt trotz vieler Schlachten der letzten Jahre starteten beide Teams in das letzte Spiel der Hinrunde. Die zweite Mannschaft um Spielertrainer Hellmig hatte sich auf die sogenannte Igeltaktik eingeschworen. Eine sehr kompakte 2-1-2 Zone. Denn sie wussten, dass die erste Herren von außen in dieser Saison noch zu harmlos agiert. Nach acht Minute staunten die Fans ihren Augen kaum. 9:13 für die zweite Mannschaft. Der stark aufspielende Möller sowie Mey drehten die Partie zum 15:13 Pausentee. Es war die letzte Führung für die „Gäste“. 😉 Beide Teams wechselten viel durch, sodass die Spielzeit gut verteilt war. Dies hatte auch zur Folge, dass es immer einige Spielzüge brauchte, bis die Aktionen flüssiger liefen. Im zweiten Viertel führten Förster und Mey das Team der Ersten zur 31:21 Führung eh Rosca nach Signalton noch einen Buzzerbeater von der Mittellinie zugesprochen bekam.

    Mit 31:24 ging es in der zweiten Halbzeit und der etatmäßigen ersten Fünf bei der ersten Herren dann weiter. Auch die Zweite wechselte entsprechend. Das war der Spielabschnitt von Eric Rebner, welcher mit 14 Spielminuten und fünf von fünf Würfen aus der Distanz glänzen konnte. Die Fans staunten nicht schlecht, feierten den Youngster nach Abpfiff völlig zu Recht. Auf Seiten der zweiten Mannschaft verhinderten der kurzfristig genese Klaas Kohlmeyer einen noch höheren Rückstand und erzielte acht seiner 12 Punkte in diesem Durchgang. „Ich glaube ja, dass mein Bruder mich hinters Licht geführt hat, um mich heute auf dem Platz zu ärgern“, scherzte Jan Kohlmeyer.

    „Das Endergebnis mit 72:42 fiel vielleicht ein wenig zu hoch aus, aber es war auch den schwindenden Kräften geschuldet“, konstatierte Hellmig nach dem Spiel.

    „Außerdem gibt es ja noch ein Rückspiel im April“, eine Kampfansage von der Zweiten ließ nicht lange auf sich warten. Ein wenig Energie brauchten beide Teams nämlich noch für die After-game-Party. Es wurde bei begleitenden Getränken von allen für ein großes Buffet aufgetischt. Familie Manukjan zauberte dazu noch warme Speisen. Ein großer Dank an alle die in der Hinrunde die Abteilung, den Spielbetrieb und die Heimspiele unterstützt haben.

    „Ein würdiger Rahmen für unsere Fans und die aktiven Basketballer, denn so ein Tag hat nur Gewinner und zeichnet uns einfach auch aus“, so Spielertrainer der Ersten und Abteilungsleiter Tobias Schlender.

    Am kommenden Freitag wird die Jugend noch eine kleine Weihnachtsfeier ausrichten, danach ist leider mal wieder die Halle gesperrt und es geht erst im Januar wieder weiter.

    Wir wünschen allen Freunden, Familien, Fans und Aktiven schon jetzt eine schöne Weihnachtszeit, sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2024.

    Eure Basketballabteilung des TuS Hohnstorf.