Spielbericht 7.5 und 8.5.

Hohnstorfer Herren halten 26 Minuten stark mit Weser Baskets mit, die noch immer Chancen auf den Titel haben.

83:48 (18:13; 17:17; 18:12; 30:6)

Mit nahezu dem letzten Aufgebot, aufgrund von Verletzungen und beruflichen Verhinderungen, mussten die Herren zum vorletzten Auswärtsspiel antreten.

Koal und Möller fallen den Rest der Saison aus, dazu Förster, Werner und Meyer verhindert – die Vorzeichen unter dem Brett dagegen zu halten standen nicht gut. 

Im ersten Abschnitt begannen die Gastgeber aggressiv und verteidigten 40 Minuten durchweg an der Grenze des Erlaubten, was den Hohnstorfern im Verlauf noch teuer zu stehen kam. Borke und J. Kohlmeyer starteten offensiv stark und hinten wurden in der Zonenverteidigung die nötigen Wege gegangen. Mit 13 beide sah es in der 9. Minute nach ansehnlichem Basketball aus. Offen das Spiel auch im zweiten Durchgang, wo dann Skoeries offensiv besser ins Spiel kam und Akzente setzen konnte.

Nach der Halbzeit mit 30 zu 35 aus Hohnstorfer Sicht war noch alles drin. Die Weser Baskets erhöhten den Druck auf den Ball, es wurden leider weiterhin unnötige Ballverluste produziert. In der 26. Minute glichen die Hohnstorfer aus und die Nervosität der Gastgeber schlug in teilweise überharte Verteidigung um, die nur bedingt geahndet wurde und so dazu führte, dass unnötige Fouls nicht konsequent raus genommen wurden. „Zu dem Zeitpunkt liefen wir auf der letzten Rille und ließen uns komplett auf unnötige Nebensächlichkeiten ein“, so Schlender. In den letzten Minuten im dritten Abschnitt folgte ein 0 zu 11 Run mit drei Dreiern und somit einem 42:53 Rückstand. Die Hohnstorfer mit teilweise noch Nachwirkungen von Coronainfektionen und insgesamt deutlich weniger Kondition. So war der lange Atem und die harte Defense der Bremer der Schlüssel zum Sieg. 

„Das Spiel müssen wir abhaken, wenn gleich wir phasenweise gut gespielt haben“, ergänzte Jan Kohlmeyer. Vor allem Geithner zeigte teilweise gute Laufwege und gab die letzten Körner, was dem Coach gefiel.

Es kämpfen tapfer:

Skoeries 13, J. Kohlmeyer 8, Borke 7, M-A Knorr und Drawe je 6, Mey und Geithner je 4, J-M Knorr und Schlender.

Weiter geht es am kommenden Wochenende gegen unsere Freunde aus Walsrode am Sonntag um 16 Uhr

U14 BG Bierden-Bassen-Achim vs. TuS Hohnstorf/Elbe – 48:40

Die Hohnstorfer Kinder reisten nach langer Spielpause mit 9 Spielern auf einem Samstagnachmittag nach Achim. Das Spiel startete ausgeglichen und umkämpft, jedoch mit besseren Korbabschlüssen durch Achim. Das erste Viertel ging dementsprechend mit 17:10 an die Gastgeber. Im 2. Viertel starteten jedoch auch die Hohnstorfer mit Ihrer Offense und gingen nur mit einem knappen Rückstand mit 28:25 in die Halbzeitpause. Zu diesem Zeitpunkt haben sich bereits 2 Hohnstorfer aufgrund der ruppigen Spielweise der Gastgeber verletzt und Conrad Rebner saß mit Foulproblemen auf der Bank. Aufgrund der dadurch kleinen Rotation merkte man den Hohnstorfern bereits im 3. Viertel die fehlende Kondition an. Angeführt von Jaart und Eric erkämpfte man sich trotzdem zum Ende des dritten Viertels eine knappe 34:35 Führung. Im entscheidenden Viertel war dann letztendlich doch zum Ende hin die Luft raus. Die Hohnstorfer verloren das letzte Viertel mit 14:5 und mussten als Sieger der Herzen mit einer 48:40 Niederlage nach Hause fahren.

Jetzt heißt es in der kommenden Woche fleißig trainieren, da es am kommenden Wochenende direkt in Bremen bei BTS Neustadt weitergeht.

Für den TuS gekämpft haben: Eric Rebner (22 Punkte), Jaart Sippel (8), Conrad Rebner (4), Brian Otolski (3), Maila Sellke (2), Denis Mirzagulieyer (1), Lasse Schönfeld, Leon Hinz und Nele Geithner

U12 des TuS Hohnstorf gegen VfL Stade I Endstand 37:73

Der TuS Hohnstorf konnte für dieses Heimspiel aus den Vollen schöpfen und mit insgesamt 12 Spieler*innen gegen den VfL Stade I antreten. 
Sie zeigten ein gutes Teamplay und haben sich trotz eines schnellen Rückstandes nicht unterkriegen lassen. Ein paar neue Spieler*innen konnten ebenfalls in den Spielbetrieb reinschnuppern und hatten trotzdem Spas am Basketball. Durch die Niederlage wurde den Kindern auch ihre Schwachstellen aufgezeigt, diese gilt es nun im Training weiter abzubauen. Der VfL Stade ist jedoch auch seit Jahren sehr gut aufgestellt mit seiner Jugendarbeit und das war auch beim Spiel der U12 sichtbar.

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