Jan F. 2
Jan K. 2
Tobias S. 2
Bjarne S.

Wieder kein Sieg!
Allmählich ist es zum Mäusemelken. Wieder konnten die Damen des Tus Hohnstorf keinen Sieg einfahren. Einen Sieg den man unbedingt gebraucht hätte,
um die Köpfe wieder nach oben zu bekommen. Nach einer teils sehr schwachen Leistung musste man sich Bremen 1860 II mit 34:58 geschlagen geben.
Doch der Reihe nach.
Die Hohnstorferinnen staunten nicht schlecht als Bremen nur mit 5 Spielerinnen auftauchte.
So war die Parole von Coach Skoeries klar. Ball laufen lassen, früh Druck aufbauen und aggressiv zum Korb ziehen um die Bremerinnen in Foul Probleme zu bekommen.
Am Anfang gestaltete sich eine offene Partie. Der Ball lief und man fand den freien Mitspieler. Aber auch die Gegner nutzen Ihre Erfahrung aus uns erspielten sich freie Würfe.
Immer wieder forderte der Coach seine Mädels auf zum Korb zu ziehen. Doch es sollte nicht so recht sein. Wenn man mal zum Korb zog sprang der Ball wieder raus oder der Pfiff von den an diesem Tage indisponierten Schiedsrichtern blieb aus.
Zur Halbzeit lag man nur mit 11 Punkten hinten, alles war noch drin.
Es war an der Zeit das die Hohnstorferinnen endlich wach wurden und das umsetzten sollten was im Training wunderbar klappte und auch in den Auszeiten immer wieder angesprochen wurde.
Das Dritte Viertel konnte man dann ausgeglichen gestalten. Doch man kam nie richtig in Schlagdistanz.
In der letzten Viertelpause versuchten alle nochmal die letzten Kraftreserven zu mobilisieren und den noch greifbaren Sieg einzufahren.
Doch was dann folgte war leider nur zum Kopfschütteln.
Bälle wurden teils weggeworfen, die Defensive löste sich zeitweise auf. Was dann noch dazu kam waren leider die Schiedsrichter, die keine Linie hatten und den Bremerinnen im ganzen Spiel nur 3 Fouls anhefteten. Schrittfehler, Fouls und Linienübertretungen
wurden teilweise nicht gesehen. am Ende verlor man aber dennoch verdient mit 34:58. Es war eindeutig mehr drin.
Die Laune ist nach der vierten Niederlage in Folge im Keller.
„Was mir gut gefallen war, das wir in der zum ende des zweiten Viertels und im dritten Viertel mit der Aggressivität gespielt haben wie ich es mir vorgestellt habe.
Wir müssen als Mannschaft endlich verstehen das wir nur gemeinsam erfolgreich sein können. Ich hoffe das wir in den nächsten beiden Trainingseinheiten wieder mehr sind als in den vergangene Wochen.
Alle müssen sich reinhängen und das machen was verlangt wird. Teilweise hat es geklappt , nur wir müssen das auch über einen längeren Zeitraum schaffen.
Es gilt den Blick nach vorne zu richten um nächste Woche das Kellerduell gegen Osterholz erfolgreicher zu gestalten, so Skoeries nach dem Spiel.

Gut gekämpft und doch verloren.
Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit musste man erneut nach Lamstedt reisen um gegen die Dritt Besetzung der Lamsetder zu spielen.
Die Damen um Coach Skoeries rechneten sich einiges aus, da Lamstedt das erste Spiel deutlich verloren hat.
Im vergleich zu den ersten Spielen startete man konzentriert und ließ den Ball hervorragend laufen. Immer wieder wurde zum Korb gezogen oder der freie Mitspieler gefunden.
So endete das erste Viertel 13:13.
Danach leistete man sich aber einige Unkonzentriertheiten und man geriet unnötig in Rückstand. Auch eine Auszeit half nichts um die Mädels wieder wachzurütteln. Erst zum ende der ersten Halbzeit wurde wieder
geordnet und konzentriert gespielt.
So hieß es zur Halbzeit 18:24 aus sicht der Hohnstorferinnen.
In der Pause wurden einige Stellschrauben angesprochen und man nahm sich vor in der zweiten Halbzeit so zu spielen wie man in die Partie gestartet ist.
Doch leider fand man in den folgenden 20 Minuten nie wirklich den roten Faden wie zu Beginn. Bälle wurden vertändelt und der Korb schien wieder wie vernagelt.
Nur vereinzelt fand man den weg zum Korb.
So hieß es am Ende 30:56 .
“ Die Art und Weise wie wir verloren haben ärgert mich. Und das es am Ende so deutlich war spiegelt nicht den Spielverlauf wieder. Wir haben wesentlich bessere Ansetzte als in den vergangen Wochen gezeigt.Unsere Defense stand am Anfang sehr sehr gut.Darauf müssen wir aufbauen.“ So Skoeries nach dem Spiel.
Erster Sieg
An diesem Wochenende ging es zum Auswärtsspiel nach Neu Wulmstorf.
Nach zwei knappen Niederlagen gegen die Uelzener Teams in den letzten Wochen, war auch hier klar, das es eine enge Partie werden würde.
Hierzu kam es dann auch tatsächlich.
Die Führung wechselte ständig hin und her. Es war ein „gigantisch, spannendes Match“, so die Eltern ,die die Kinder frenetisch anfeuerten!!
Dieses Mal war das Glück aber einmal auf unserer Seite und so konnten sich Eltern, Trainer, aber vor allem die Kinder über ihren ersten Saisonsieg freuen!!!
Es spielten: Elmar 25 Punkte, Henry 17, Lara 4, Niki 4, Tonio 4, Colin 2, Eric und Emirhan
Nach der deutlichen Niederlage vergangen Woche gegen Lamstedt II, gingen die Damen auch
gegen den TV Falkenberg als krasser Außenseiter in die Partie.
Unter der Woche übte man intensiv an der Verteidigung und an der Ballbewegung in der Offensive um vor heimischen Publikum einen
guten Eindruck zu hinterlassen.
Mit einer vollen Bank startete man konzentriert ins Spiel. In den ersten Minuten fand man immer wieder den Weg zum Korb. Leider war aber auch diesmal das Wurfglück nicht auf der Seite der Hohnstorferinnen.
Schnell geriet man so in Rückstand. Die routinierten Falkenbergerinnen machten den Ball schnell und machten Punkt um Punkt. Unkonzentriertheiten und schlechte Pässe führen dazu, dass es zur Halbzeit 9:42 stand.
In der Halbzeit fand Coach Skoeries deutliche Worte und seine Mädels sollten endlich das machen was er ihnen gezeigt hatte.
In der zweiten Hälfte lief es wesentlich besser. Jede einzelne zeigte Kampfgeist und keiner ließ die Köpfe hängen.
So wurden einige schöne Angriffe gespielt und man konnte endlich punkten.
In der Verteidigung griff man wieder beherzter zu und ließ kaum noch einfache Körbe zu.
Am Ende verlor man aber verdient mit 22:80.
“ Man sieht das jede der Damen in der 2 Halbzeit Einsatz zeigte. Das stimmt mich für die kommenden Wochen positiv.
Wir müssen unsere wenige Trainingszeit nutzen und konzentriert arbeiten. Am Wurf üben und in der Verteidigung richtig stehen- dann gewinnen wir auch die Spiele“
So Skoeries nach dem Spiel.
Erfreulich war, dass Veronique Mann in ihrem ersten Spiel überhaupt, gleich gepunktet hat.
Pokal adè und kein TOP 4 mit dem Titelverteidiger aus 2016 – Hohnstorf stolpert in Stade mit 76:69 (18:14; 35:30; 53:50; 76:69)
Nach der zweiten Herren scheidet auch die erste Herren im BBL Pokal gegen ein Bezirksliga Team aus Stade mit 76:69 aus dem Bezirkspokal aus.
Hohnstorf reiste ohne den erkrankten Sergej Tittel und zu neunt nach Stade und erhoffte sich den dritten Einzug ins Top 4 in Folge. Spielertrainer Tobias Schlender ließ mit klarem Matchplan im Alten Land zu gewinnen die beste Fünf starten und erhoffte sich unter den Brettern mit Skoeries einen Größenvorteil. Dieser war nach knapp 3 Minuten jedoch schon abgegeben, da Skoeries zwei schnelle Fouls angehängt bekam. Bis dato eine der wenigen Führungen seiner Spieler (4. Min 6:10).
Mit Beginn des zweiten Viertels wollte man mehr zum Korb und die sechs tapferen Stader so in Foultrouble bringen und an die Linie. Dies gelang nur teilweise, da neben überhasteten Abschlüssen auch viele kleine Fehler zu Ballverlusten führten. Es entwickelte sich mehr und mehr ein Kampf und Krampf als das man den basketballerischen Vorteil für sich nutzen konnte. So der 35:30 Halbzeitrückstand zu Buche.
Die zweite Halbzeit wurde auf 3-2 Zone umgestellt. Mit Beginn hatten die Stader hier erhebliche Probleme die Bälle unter den Korb zu bringen und Georgiev und Skoeries sicherten die Rebounds. Leider konnten auch die Hohnstorfer hieraus nicht gewohnt schnell umschalten und keinen Profit daraus schlagen. Beide Teams punkteten in dieser Phase nur wenig. (25. Min 43:40) Mit Ende des dritten Viertels hatten die Hohnstorfer mehr Zugriff auf das Spiel und konnten endlich den Kampf annehmen. Vor allem im vierten Abschnitt aber besann man sich nicht mehr auf die Stärken und lag folgerichtig erstmals mit mehr als zehn Punkten hinten. (35. Min 66:52) Neben den aufopferungsvollen kämpfenden Stadern war man zunehmend mit anderen Dingen beschäftigt als zu punkten. So ging dieses Viertel mit 23:19 verloren und die Sensation war perfekt.
Der erhoffte Erfolg als Brustlöser für die Liga blieb aus und Hohnstorf steht in den kommenden Wochen mehr denn je auf dem Prüfstand als Team und muss noch härter arbeiten, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. „Wenn man einen Bezirkligisten nicht mit dem nötigen Ernst und Respekt begegnet und nicht vierzig Minuten Vollgas gibt, dann scheidet man verdient aus“ stellte Skoeries nach dem Spiel fest.
Hohnstorf trifft am 15.10. vor heimischer Kulisse auf den SV Stöckheim und wird mehr denn je die Unterstützung der Fans benötigen.
Für den TuS spielten: Georgiev 32 (1 Dreier); Möller 11 (1 Dreier); K. Kohlmeyer 9 (2 Dreier); J. Kohlmeyer 9 (1 Dreier) Skoeries 4; Schlender 3 (1 Dreier) Förster 2; Nowald und Mey.
Tobias Schlender


MTV Schandelah-Gardessen – TuS Hohnstorf/Elbe (18:18, 43:42, 68:54, 96:69)
Am letzten Samstag ging es für die 1.Herren vom TuS Hohnstorf zum MTV Schandelah-Gardessen.
Leider musste dieses Mal wieder auf 2 Spieler verzichtet werden. Sergej musste krank zuhause bleiben, Klaas war aus privaten Gründen verhindert.Wieder an Board: Bjarne aus der U18.
Konzentriert startete man ins erste Viertel. Tim sammelte die ersten Punkte für den TuS, gefolgt von Jan K. und Jan F. Ab der 7Minute startete Lazar voll durch und steuerte bis zur 13.Minute satte 14 Punkte bei. Zur Halbzeit trennte man sich 43:42, wobei Schandelah 2 Sekunden vor der Halbzeit in Führung ging.
Nach der Halbzeit lief beim TuS nicht mehr viel zusammen und der MTV Schandelah konnte sich immer weiter absetzten. So verlor man die letzte Halbzeit 53:27.
Erfreulich ist das Bjarne seine ersten Minuten in der Oberliga nutzen konnte und sich gleich mit einer tollen Defensive und einem Block belohnte. Weiter so.
Es spielten: (Punkte – 3er – Freiwürfe – Block)
Lazar G. 34 – 3 – 11/7 – 0
Jan F. 12 – 0 – 3/2 – 0
Tim S. 9 – 0 – 4/1- 1
Jan K. 7 – 1 – 2/1 – 0
Nick M. 3 – 1 – 2/0 – 0
Christian M. 2 – 0 – 0 – 0
Bjarne S. 0 – 0 – 0 -1
Tobias S.
Yannik N.
MTV Tostedt- TuS Hohnstorf/Elbe II 67:69 (26:13, 45:40, 60:49)
Nachdem das Pokalspiel gegen den TV Jahn Walsrode noch als Testspiel genutzt wurde, startete die zweite Herren am vergangenen Sonntag nun endgültig in die Saison. Zehn Mannen, darunter Neuzugang Mats Nagel, reisten zum ersten Saisonspiel nach Tostedt.
Die Partie gegen den altbekannten Gegner MTV Tostedt startete zunächst ausgeglichen. Doch immer wieder lies der TuS durch eine ungeordnete Mann-Mann-Verteidigung einfache Gegenpunkte zu. Bereits nach fünf Minuten führten die Gastgeber mit 18:5.
Auch in der Offensive war der TuS zu unkonzentriert, einfache Korbleger und freistehende Würfe fanden im ersten Spielabschnitt zu selten den Weg in den Korb.
So stand es nach den ersten zehn Minuten des Spiel 26:13 aus Sicht des MTV Tostedt.
Trainer Lazar Georgiev stellte zu Beginn des zweiten Viertels die defensive Ausrichtung von Mann-Mann-Verteidigung auf eine hochstehende 2-1-2 Zonenverteidigung um.
Plötzlich gelang der Mannschaft um Kapitän Benjamin Strohdeicher (fast) alles. Die kompakt stehende Verteidigung gab dem Team Sicherheit, wovon auch der Spielaufbau sichtlich profitierte. Nun konnten auch die Lücken in der tostedter Verteidigung ausgenutzt und zu zählbarem verwertet werden. Der zweite Spielabschnitt ging mit 27:19 an die Gäste aus Hohnstorf/Elbe. Halbzeitstand: 45:40.
In der Halbzeitpause animierte Coach Georgiev das Spiel nun wie im zweiten Viertel weiterzuführen. Man habe nun die Chance das Spiel zu drehen und zwei Punkte mit nach Hohnstorf zu nehmen.
Doch der TuS verfiel nach der Pause wieder in den Spielstil des ersten Viertels. Zwar stand die Defense weiterhin kompakt und sicher, es wurden im dritten viertel lediglich 15 Punkte zugelassen, dennoch war der Spielaufbau zu hektisch, die Bewegung zum Korb zu steif und die Lücken in der tostedter Verteidigung blieben unbesetzt.
Das dritte Viertel endete mit dem Stand von 60:49.
Auch wenn die Entwicklung des dritten Viertel nicht positiv verlief, gab sich der Trupp aus Hohnstorf nicht auf. Zu groß war der Wille das Spiel noch zu drehen und den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Und so stemmten sich alle Spieler gegen die Niederlage.
Nach und nach schrumpfte die Punktedifferenz, was auch daran lag, dass Hohnstorf die tiefere Bank hatte. Während die Gäste eine gute Rotation spielen konnten, waren die Gastgeber ab Minute 31 aufgrund des fünften Fouls ihres Centers nur noch zu fünft.
In den letzten Minuten des Spiels war die Spannung auf dem Höhepunkt. Hohnstorf konnte zwei Minuten vor Ende der Partie mit 67:64 in Führung gehen. Eine kurze Unachtsamkeit am Perimeter sorgte aber dafür, dass der Topscorer der Tostedter W. Reder (24 Punkte) einen offenen Dreier zum Ausgleich verwandeln konnte.
Hohnstorf behielt in dieser heißen Phase aber einen kühlen Kopf. Die letzten Angriffe wurden clever ausgespielt und mit jeweils einem Treffer von der Freiwurflinie abgeschlossen. Mit dem ertönen der Schlusssirene steht auf der Anzeigetafel 67:69.
Die zweite Herren gewinnt damit ihr erstes Saisonspiel und ist nun punktgleich mit dem Tabellenersten SC Lüchow.
Für den TuS spielten: John-Christopher Knorr (20 Punkte 2 Dreier), Mats Nagel (14 Punkte), Michael Meyer (12 Punkte), Nils Drawe und Marc-André Knorr (je 7 Punkte), Benjamin Strohdeicher (4 Punkte), Varik Manukjan (3 Punkte 1 Dreier), Tim Grünewald und Stephan Oelfke