Hohnstorf patzt gegen den Aufsteiger 58:64 (13:20,21:12;9:14,15:18)

Nach dem Sieg in der letzten Woche wollten die Hohnstorfer Basketballer mit einem Sieg im Derby nachlegen.

Die Rahmenbedingungen waren wieder einmal von vielen Helfern geschaffen worden und die Halle entsprechend eingerichtet. Beide Teams waren tief besetzt, sodass Spielertrainer Schlender auf alle zurückgreifen konnte.

Hohnstorf startete motiviert und engagiert, agierte jedoch von Beginn an nervös und fahrig. „Insgesamt haben wir viel zu viele individuelle Fehler über 40 Minuten gemacht“, so Förster nach dem Spiel, der die Niederlage auch nicht abwenden konnte.

Nenndorf traf zu Anfang freie Würfe und konnte die Schwachpunkte der Defense direkt nutzen. So stand es nach 10 Minuten 13:20. Hohnstorf kam dank zwei Dreier durch Möller und besserer Defense im zweiten Abschnitt wieder ins Spiel.

34 zu 32 die Halbzeitführung. Das gesamte Spiel über gab es einen offenen Schlagabtausch. Im dritten Abschnitt erzielten die Hausherren nur neun Punkte, da die vielen Fehler kaum zu erfolgreichen Abschlüssen führten.

Der letzte Abschnitt war ebenfalls offen, jedoch schnell durch Mannschaftsfouls zum Nachteil der Hohnstorfer und somit vielen Freiwürfen der Nenndorfer geprägt. Durch ein, zwei kritische Situationen in den Förster ein offensives Foul angelastet wurde und im Gegenzug zudem ein defensives gegen Möller entschieden wurde, kippte das Spiel. „Hier haben wir heute ohnehin nicht klug agiert“, so Schlender.

Mit ablaufender Spieluhr konnt der drei Punkte Rückstand leider nicht mehr aufgeholt werden, wenngleich es bis zum Schluss spannend blieb. Es blieb die Erkenntnis, dass jeder Spieler im Training eine Schippe drauflegen muss , denn die schweren Gegner der Liga kommen erst noch.

Für den TuS spielten:
Borke 10 (1 Dreier), Förster 10(1 Dreier), Mey 9, Meyer 7, Möller 7 (2 Dreier), Kohlmeyer 7 (1 Dreier), Schlender 3 (1 Dreier), Koal 3, Drawe 2, Marc Knorr, Hellmig.

Weiter geht’s am 24.10.2020 in Weyhe und am 31.10.2020 im Pokal auswärts gegen Stade III.

Sportliche Grüße
Tobi Schlender

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